Abschiede und neue Gesichter im Vorstand und der Geschäftsführung

Künftig wird Berlin der Sitz des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) sein. Eine entsprechende Satzungsänderung beschloss die Mitgliederversammlung des DVR in einer digitalen Veranstaltung am vergangenen Freitag. Nach dem Grußwort des Vorsitzenden des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages, Cem Özdemir, und dem Bericht zur Lage des DVR Präsidenten Prof. Dr. Walter Eichendorf, wählte die Mitgliederversammlung drei neue Mitglieder in den DVR-Vorstand. Zudem verabschiedete sie die langjährige Geschäftsführung, die ihre Tätigkeit Ende des Jahres beenden wird.

Neue Mitglieder im DVR-Vorstand

Ulrich Klaus Becker vom ADAC war bereits vor einigen Monaten von seinem Amt zurückgetreten. Prof. Dr. - Ing. Jürgen Brauckmann vom VdTÜV legte sein Vorstandsamt nun ebenfalls nieder. Clemens Klinke, Vize-Präsident des DVR und Vorstandsmitglied bei DEKRA tritt zum Ende des Jahres zurück. Für sie rücken Dr. Jörg Hedtmann, Leiter des Geschäftsbereichs Prävention bei der Berufsgenossenschaft Verkehr, Dr. Matthias Schubert, Executive Vice President Mobility beim TÜV Rheinland und Gerhard Hillebrand, Verkehrspräsident beim ADAC, für die zwei verbleibenden Jahre der Amtsperiode nach.

Verabschiedung der Geschäftsführung

Nach rund 17 Jahren als Hauptgeschäftsführer des DVR verabschiedet sich Christian Kellner Ende des Jahres in den Ruhestand. Ute Hammer, bislang Geschäftsführerin, wird nach 33 Jahren den DVR ebenfalls Ende 2020 verlassen. Prof. Dr. Walter Eichendorf dankte beiden für ihr langjähriges, herausragendes Engagement für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und verabschiedete sie im Namen aller Mitglieder herzlich.

Neuer Hauptgeschäftsführer ab Januar 2021

Neuer Hauptgeschäftsführer des DVR wird Stefan Grieger. Ab Januar 2021 wird der Volljurist die Geschäfte des DVR führen. Bisher leitete er das Hauptstadtbüro des DVR sowie das Referat Politik und Recht. Stefan Grieger stellte das neue Schwerpunktthema „Verbesserung der Verkehrssicherheit in ländlichen Räumen“ und das Arbeitsprogramm der Organisation für 2021 vor.