Der DRV arbeitet auch international an einer Verbesserung der Verkehrssicherheit mit. Er kooperiert dazu innerhalb und außerhalb Europas mit Institutionen, die sich ebenfalls eine stete Verbesserung der Verkehrssicherheit auf die Fahnen schreiben. Darüber hinaus ist der DVR Mitbegründer des European Transport Safety Council (ETSC), unseres europäischen Dachverbands, sowie seit August 2023 auch Mitglied der European Road Safety Charter der EU-Kommission.
Vision Zero: keine Verkehrstoten auf den Straßen der EU
Die europäische Kommission richtet ihre Verkehrssicherheitsarbeit ebenfalls an der Vision Zero aus. Als Mitglied der European Road Safety Charter arbeitet der DVR daran mit, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmenden für die Verkehrssicherheit sowie das Wissen über Unfallursachen zu verbessern und EU-weit die Entwicklung von Prävention und Lösungen voranzutreiben. Themen wie Infrastruktur, Fahrzeugsicherheit, angemessenes Verhalten im Straßenverkehr oder Führerscheinrichtlinien beschäftigen uns also auch auf EU-Ebene.
Verkehrssicherheit in Europa: European Transport Safety Council (ETSC)
Der ETSC mit Sitz in Brüssel hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Todesfälle und Verletzungen im europäischen Verkehr zu reduzieren. Seine Aufgabe ist die fachkundige Beratung der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und nationaler Regierungen.
Europäischer Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge
Zusammen mit der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse e.V. (EVU) und der Prüforganisation DEKRA verleiht der DVR seit 1990 den Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge. Die Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen bei der Entwicklung und Einführung von Sicherheitstechnologien für Nutzfahrzeuge, etwa Innovationen in den Bereichen aktive Sicherheit, Fahrerassistenzsysteme und Prävention von Unfällen.


