Die Verkehrsinfrastruktur hat die Aufgabe, die sichere Teilnahme aller am Straßenverkehr zu garantieren. Der Straßenraum ist aber in den vergangenen Jahrzehnten immer knapper geworden. Es sind mehr motorisierte Fahrzeuge und Fahrräder unterwegs. Neuere Trends wie E-Scooter und das steigende Aufkommen von Pedelecs & Co. kommen noch hinzu.

Um dennoch allen Menschen zu ermöglichen, sicher anzukommen, muss sich die Straßeninfrastruktur entsprechend mitentwickeln. Entscheidend für die Stadt- und Verkehrssicherheitsplanung ist dabei, das sichere Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden und die örtlichen Gegebenheiten zu verbessern.

Der DVR nimmt dafür die Besonderheiten und Risiken aller Verkehrssituationen innerorts wie außerorts unter die Lupe: von der Entschärfung bestehender Gefahrenstellen bis hin zur zukunftsfähigen Planung.

Erfahren Sie hier mehr über unsere aktuellen Beschlüsse, Projekte und Angebote rund um die Verkehrsinfrastruktur.

Was der DVR und Partnerorganisationen hierzu bewegen

Bessere Bedingungen für den Wirtschaftsverkehr, die Optimierung von Parksituationen oder klimafreundliche Mobilität: Diese und weitere Themen bearbeitet das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU).

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV) erstellt das technische Regelwerk für Deutschlands Straßen- und Verkehrswesen und kümmert sich um Forschung und Wissenstransfer auf diesem Fachgebiet.

Häufig gestellte Fragen

Straßenverkehrsinfrastruktur umfasst alle physischen Einrichtungen und Anlagen, die den Straßenverkehr ermöglichen und steuern. Dazu gehören Straßen, Brücken, Tunnel, Ampeln, Beschilderungen, Radwege, Gehwege, Parkplätze und Verkehrsleitsysteme. Sie ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz des Verkehrs.

Eine gut ausgebaute Infrastruktur mit klarer Beschilderung, gut beleuchteten Straßen und sicheren Kreuzungen ist entscheidend für die Verkehrssicherheit. Intelligente Verkehrssysteme und regelmäßige Wartung tragen ebenfalls dazu bei, Unfälle zu reduzieren und den Verkehrsfluss zu verbessern.

Unfälle auf Landstraßen, darunter Abkommens- und Gegenverkehrsunfälle, sind besonders schwer und machen seit vielen Jahren einen Anteil von etwa 60 Prozent der Verkehrstoten aus. Der DVR fordert auf engen Landstraßen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Landstraßen können auch sicherer werden durch bessere Straßenmarkierungen, den Einsatz von Leitplanken, den Bau von Kreisverkehren an gefährlichen Kreuzungen – und Geschwindigkeitskontrollen.

Kontakt

DVR-Vorstandsausschuss Verkehrsinfrastruktur

Der Vorstandsausschuss Verkehrsinfrastruktur befasst sich mit infrastrukturellen Fragen zu der Gestaltung sicherer Verkehrsanlagen. Dabei behält er alle Verkehrsmittel im Blick, vom E-Scooter und Fahrrad bis hin zum Lkw (Fußverkehr inklusive). Die Mitglieder des Vorstandsausschusses entwickeln Positionen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur.

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