Arbeitnehmende pendeln in der Regel zwischen ihrem Zuhause und der Arbeitsstätte. Ein Großteil der Straßenverkehrsunfälle sind daher Wegeunfälle: Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeit bzw. Ausbildungsstätte sowie auf Dienstwegen.
Zu den Wegeunfällen zählen aber auch Wege, um Kinder für die Dauer der beruflichen Tätigkeit betreuen zu lassen. Unfälle bei Umleitungen oder in Beteiligung an einer Fahrgemeinschaft umfasst der Begriff ebenfalls.

Der DVR entwickelt gemeinsam mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Programme und Maßnahmen, um die Ursachen dieser Unfälle zu beseitigen und sichere Arbeitswege zu schaffen. Das Ziel: Wer sich auf Dienst- und Arbeitswegen bewegt, soll wohlbehalten ans Ziel kommen.

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Häufig gestellte Fragen

Arbeitswege sind Wege hin zur oder zurück von der Arbeit. Ein Unfall, der sich auf einem Arbeitsweg ereignet, wird als Wegeunfall bezeichnet. Dazu zählt auch der Weg von und zur Schule oder Kita. Dienstwege sind berufliche Wege und Fahrten, z. B. für Kundentermine oder Lieferungen. Ein Unfall, der sich auf einem Dienstweg ereignet, zählt als Arbeitsunfall.

Arbeitswege und Dienstwege sind oft gefährlich, da viele Unfälle auf diesen Strecken passieren. Faktoren wie Müdigkeit, Zeitdruck und hohe Verkehrsdichte erhöhen das Risiko. Laut Statistik gehören Wegeunfälle zu den häufigsten Arbeitsunfällen und erfordern daher besondere Aufmerksamkeit und Sicherheitsmaßnahmen.

Beschäftigte sollten kompetent und sicher unterwegs sein. Um das sichere Ankommen der Mitarbeitenden zu gewährleisten, sollten Unternehmen und öffentliche Einrichtungen daher in Verkehrssicherheitsarbeit investieren und Präventionsmaßnahmen anbieten.

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