Pressemitteilungen

Jahr:
12. Dezember 2016

Was hilft gegen Ablenkung?

Wie kann die Unfallursache Ablenkung beim Autofahren am wirkungsvollsten bekämpft werden?

Über die Hälfte der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in Deutschland (51 Prozent) sind der Meinung, dass die Unfallursache Ablenkung am wirkungsvollsten durch härtere Strafen, etwa erhöhte Bußgelder und Punkte in Flensburg, bekämpft werden kann. Dies ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im November 2016 vom Marktforschungsinstitut Ipsos bei 2.000 Personen über 14 Jahren durchgeführt wurde.

14. Dezember 2016

Bundesländerindex Mobilität & Umwelt: Ehrgeiz siegt

Thüringen, Berlin, Rheinland-Pfalz führen im Länderranking zu Verkehr und Politik

Die Bundesländer Thüringen (Platz 1), Berlin und Rheinland-Pfalz (beide Platz 2) sind die Vorreiter beim Thema nachhaltige Mobilität. Zu diesem Ergebnis kommt ein wissenschaftlicher Ländervergleich, den das Qualitätsforschungsinstitut Quotas im Auftrag von Allianz pro Schiene, BUND und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates erstellt hat. In das verkehrspolitische Ranking des „Bundesländerindex Mobilität & Umwelt 2016/17“ sind die mobilitätsrelevanten Statistiken und die verkehrspolitischen Weichenstellungen aller 16 Länder anteilig eingeflossen. Brandenburg, Bayern und Hamburg kommen im aktuellen Länderranking auf die hintersten drei Plätze.

12. Dezember 2016

Jeder vierte Autofahrer ist schon einmal am Steuer eingeschlafen

Der Sekundenschlaf ist weitverbreitet und wird trotzdem unterschätzt

Der Sekundenschlaf ist eine weitverbreitete und dennoch unterschätzte Gefahr im Straßenverkehr. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Rahmen der Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer“ mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) unter 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrern durchgeführt hat.

9. Dezember 2016

„Die Vision Zero lebt“

DVR-Kolloquium zu einer international erfolgreichen Strategie

Keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr: Das ist der Kern der Verkehrssicherheitsstrategie Vision Zero, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) seit 2007 seiner Arbeit zugrundelegt. Unter dem Dach des „Safe System Approach“ ist sie eine international erfolgreiche Strategie. Sie bildet in vielen Ländern und Unternehmen die Grundlage nicht nur für die Verkehrssicherheitsarbeit, sondern auch für die Arbeitswelt. Wie sieht die Umsetzung der Vision Zero in der Praxis aus? Welche konkreten Maßnahmen sind gefordert, welche Steuerungsinstrumente sind zur Umsetzung dieser Strategie geeignet? Diesen Fragen widmete sich das DVR-Kolloquium „Vision Zero in der Praxis – eine international erfolgreiche Strategie“ am 7. Dezember 2016 im Umweltforum in Berlin. Unterstützt wurde die Veranstaltung von DEKRA und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), fachlich begleitet vom Internationalen Transport Forum (ITF) der OECD. Moderiert wurde das Kolloquium von Professor Peter König von der Hochschule Trier. 

9. Dezember 2016

Gefahr von Müdigkeit beim Autofahren stark unterschätzt

Start der Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer.“

Verbreiteter und gefährlicher als oft angenommen: Müdigkeit am Steuer. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat daher mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Aufklärungskampagne „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer.“ ins Leben gerufen.

6. Dezember 2016

Zu Fuß in der Stadt – welche Gefahren lauern?

Aufmerksamkeit und Rücksicht sind erforderlich

Weihnachten und Silvester rücken näher, da sind viele Gänge zu erledigen und zahlreiche Besorgungen zu machen. Regelmäßig wird es zum Jahresende in unseren Innenstädten betriebsam, oft sogar hektisch. Fußgängerinnen und Fußgänger sollten nicht nur an ihre Erledigungen denken, so der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), sondern zugleich auch dem Straßenverkehr die erforderliche Aufmerksamkeit schenken.

1. Dezember 2016

DVR-Förderpreis 2017: Verkehrssicherheitsforschung im Fokus

Zur Förderung der Kooperation von Forschung und Praxis in der Verkehrssicherheitsarbeit hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Förderpreis ausgeschrieben. Geehrt werden junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen für ihre Abschlussarbeiten zu Themen der Verkehrssicherheit. Der DVR-Förderpreis 2017 umfasst drei Preise und ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert. Die Arbeiten sollten zwischen dem 1. Oktober 2015 und dem 30. September 2016 fertiggestellt worden sein. Bewerbungen sind bis zum 22. Dezember 2016 möglich.

30. November 2016

Kontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit

PIN Talk in Berlin: Verkehrsüberwachung in Europa

Für die einen sind sie ein notwendiges Übel, für die anderen ein ständiges Ärgernis: Verkehrskontrollen sind häufig Auslöser kontroverser Diskussionen. Fast schon reflexartig fallen bei Diskussionen rund um die Überwachung Begriffe wie Abzocke, Gängelung und Schikane.

Die Experten sind sich allerdings einig, dass flächendeckende Kontrollen im Straßenverkehr sowie das konsequente Ahnden von Delikten die Sicherheit auf den Straßen deutlich erhöhen.

30. November 2016

Perfektionisten am Steuer

Mit Fahrerassistenzsystemen sicher ans Ziel

„Schlecht fahren immer die anderen, mein eigener Fahrstil ist souverän und vor allem sicher“ – dieser Meinung ist bekanntermaßen der Großteil der Autofahrer. Fakt ist aber, dass es im Straßenverkehr täglich zu brenzligen Situationen und Unfällen aufgrund von Fahrfehlern kommt. Fahrerassistenz­systeme (FAS) können helfen, Unfälle zu vermeiden, indem sie in Gefahrsituationen warnen oder den Fahrer unterstützen. 

24. November 2016

Gewinner des Foto- und Videowettbewerbs „Mythos Multitasking“ geehrt

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) haben die besten Beiträge des Wettbewerbs „Mythos Multitasking“ ausgezeichnet

Aufmerksamkeit im Straßenverkehr verträgt keine Pause. Ein einziger Moment der Ablenkung kann katastrophale Folgen haben“, sagte Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Das BMVI und der DVR – unterstützt durch den Automobil-Club Verkehr (ACV) und CineStar – hatten dazu aufgerufen, sich kreativ mit dem "Mythos Multitasking" im Straßenverkehr auseinanderzusetzen.

22. November 2016

Sieben Sekunden für die Verkehrssicherheit

DVR startet Kurzfilmkampagne „Deine Sekunden“ mit Chris Tall und Mirja Boes

Im Straßenverkehr können Entscheidungen, die oft in wenigen Sekunden getroffen werden müssen, schwerwiegende Folgen haben. Eine neue Kurzfilmkampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), unterstützt durch die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, möchte für typische Unfallursachen sensibilisieren. „Deine Sekunden“ ist ein innovatives Medienkonzept, das unterschiedliche Situationen im Straßenverkehr überzeichnet und in siebensekündige Videos verpackt. Jeden Freitag ab zwölf Uhr wird ein neuer Clip über den

21. November 2016

Pkw-Unfälle: Jeder fünfte Getötete nicht angeschnallt

Über ein Fünftel (21,2 Prozent) der bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland getöteten Pkw-Insassen war 2015 nicht angeschnallt. Dies ergab eine Umfrage, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) im April 2016 unter zehn Bundesländern durchgeführt hat. In sechs Bundesländern lagen keine entsprechenden Daten vor.

17. November 2016

Fußball-Profis des VfL Wolfsburg unterstützen die Kampagne „Runter vom Gas“

Auf dem Fußballplatz kennen sie nur Vollgas. Aber beim Thema Verkehrssicherheit heißt es bei den Profis des VfL Wolfsburg „Runter vom Gas“.

Die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierte Kampagne „Runter vom Gas“ war zum Herbstbeginn zu Gast bei den Fußball-Profis des VfL Wolfsburg. Auf der Volkswagen-Teststrecke in Ehra-Lessien absolvierten die Frauen- und Männerteams des Fußball-Bundesligisten an sechs verschiedenen Stationen ein umfangreiches Fahrsicherheitstraining. Nicht erst seit dem tragischen Verkehrstod des damaligen VfL Wolfsburg-Spielers Junior Malanda im Januar 2015 sensibilisiert der Verein seine Sportler und Angestellten regelmäßig für Gefahren im Straßenverkehr.

15. November 2016

Netzwerkbildung der „DVR-Juristen“ schreitet voran

2. Juristische Fachkonferenz zu aktuellen Fragen des Verkehrsrechts

Am 14. November 2016 trafen sich im Haus der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Berlin rund 40 Juristen und Juristinnen der Mitgliedsverbände des DVR zur 2. Juristischen Fachkonferenz. Die alljährlich stattfindende Veranstaltung dient den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dazu, anhand von Fachvorträgen über aktuelle Fragen des Verkehrsrechts zu diskutieren und sich unter dem Dach des DVR zu vernetzen.

14. November 2016

36 Prozent der Reifen mit falsch eingestelltem Reifendruck

Alarmierende Ergebnisse bei der Wash & Check-Aktion

Im Rahmen der Wash & Check-Aktion 2016 hat die Initiative Reifenqualität – „Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner festgestellt, dass der Reifendruck bei 36 Prozent der geprüften Reifen falsch eingestellt war – das sind 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Rahmen von Wash & Check 2016 wurden zwischen dem 19. September und 1. Oktober 1.511 Pkw mit insgesamt 6.044 Reifen an Waschstraßen im gesamten Bundesgebiet überprüft. Davon wiesen 1.788 (30 Prozent) einen zu niedrigen, 361 (6 Prozent) einen zu hohen Reifendruck auf.

7. November 2016

Gefahrenquelle Blitzeis

Blitzeis: Ein Begriff, der jedem Autofahrer durch Mark und Bein geht. Fachterminologisch richtig „Eisregen“ genannt, bezeichnet er das Phänomen, wenn Regen innerhalb kürzester Zeit am Boden gefriert und sich binnen Minuten gefährliches Glatteis auf den Straßen bildet. Das Resultat sind häufig Unfallzahlen im dreistelligen Bereich, nicht selten in Verbindung mit schweren Sachschäden, Verletzungen oder gar Todesfällen. Zuletzt etwa im Januar 2016, als in Süd- und Westdeutschland Hunderte Autos von den Straßen rutschten, Dutzende Menschen verletzt wurden und nach Unfällen mehrere Autobahnabschnitte zweitweise gesperrt werden mussten. Doch wie fährt man sicher bei Blitzeis? Experten der Initiative Reifenqualität des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner empfehlen: Wenn möglich gar nicht. Sind Fahrten nicht zu verschieben, sind Winterreifen bei einer solchen Wetterlage Pflicht. Um von Blitzeis nicht mit Sommerreifen überrascht zu werden, sollte man auf hochwertige Winterbereifung umrüsten.

4. November 2016

PIN-Talk: Verkehrsüberwachung in Deutschland und Europa

Am 24. November 2016 in Berlin

Flächendeckende Kontrollen im Straßenverkehr sowie das konsequente Ahnden von Delikten können die Sicherheit auf den Straßen deutlich erhöhen. Dennoch sind Art und Umsetzung der Maßnahmen viel diskutierte Themen. Die Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC laden deshalb am 24. November 2016 zu einem hochrangig besetzten Austausch über die Straßenverkehrssicherheit ein.

4. November 2016

„Unter vier Millimetern wird es kritisch“

Expertentipps rund um den Winterreifen

Seit fast sechs Jahren regelt in Deutschland eine „situative Winterreifenpflicht“, wann Autofahrer mit Winterreifen unterwegs sein müssen. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Reif- oder Eisglätte sind Reifen Pflicht, die das M+S-Symbol tragen. Doch Klarheit hat die Regelung nicht geschaffen – viele Fragen bleiben offen. Reicht das M+S-Symbol als Kriterium für einen Winterreifen? Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel? Welcher Reifen eignet sich für welche winterlichen Bedingungen? Spätestens die Diskussion um Ganzjahresreifen hat dem Thema neue Aktualität verschafft. Tipps für einen rutschfreien Autowinter gab es bei den Experten am Lesertelefon des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).

27. Oktober 2016

DVR-Kolloquium „Vision Zero in der Praxis“

Eine international erfolgreiche Strategie

Keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr: Das ist der Kern der Verkehrssicherheitsstrategie Vision Zero, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) seit 2007 seiner Arbeit zugrunde legt. Unter dem Dach des „Safe System Approach“ ist sie eine international erfolgreiche Strategie. Sie bildet in vielen Ländern und Unternehmen die Grundlage nicht nur für die Verkehrssicherheitsarbeit, sondern auch für die Arbeitswelt.

25. Oktober 2016

Markus Dewald und Heidrun Kuhlmann gewinnen Fahrsicherheitsaktion „Deutschlands beste Autofahrer“

Mehr Sicherheit auf den Straßen – das ist das Ziel von „Deutschlands beste Autofahrer“. Von Mai bis September 2016 hat die Tournee an 25 Tagen und vier Vorrundenorten in ganz Deutschland haltgemacht. Im großen Finale am 21. Oktober 2016 in Linthe bei Berlin bewiesen Markus Dewald und Heidrun Kuhlmann das beste Fahrgeschick. Sie gewannen je einen Opel Astra im Wert von 25.000 Euro. Europas größte Fahrsicherheitsaktion wurde zum 28. Mal von der Fachzeitschrift AUTO BILD, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und weiteren Aktionspartnern ausgerichtet. Schirmherr von „Deutschlands beste Autofahrer“ ist Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

20. Oktober 2016

Dr.-Ing. Christian Wiehen mit dem Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge ausgezeichnet

Gemeinsame Ehrung von DVR, EVU und DEKRA

Dr.-Ing. Christian Wiehen wurde heute für sein Lebenswerk mit dem „Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge“ geehrt. Der Preis wurde im Rahmen des Jahreskongresses 2016 der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Bratislava vergeben.„Dr. Christian Wiehen erhält die Ehrung für seine exzellenten Ingenieurleistungen auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme für Nutzfahrzeuge und Nutzfahrzeugkombinationen, die vor allem in den letzten Jahren zu einer signifikanten Steigerung der aktiven Sicherheit im Straßenverkehr beigetragen haben“, sagte Prof. Dr. Egon-Christian von Glasner, Präsident der EVU, in seiner Laudatio.

11. Oktober 2016

Die im Dunkeln sieht man nicht

Ältere Menschen sind besonders gefährdet

Der demografische Wandel hat Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen in Deutschland: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren 2015 über die Hälfte der im Straßenverkehr getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrenden mindestens 65 Jahre alt. „In der dunklen Jahreszeit sind ältere Menschen besonders gefährdet, deshalb ist es jetzt enorm wichtig, sich möglichst sichtbar zu kleiden“, sagt der Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) Dr. Walter Eichendorf.

10. Oktober 2016

Neue Plakatmotive: „Wie war das noch mal?“

Gemeinsame Aktion von DVR und VDSI

Anlässlich der Messe „Arbeitsschutz Aktuell“ vom 11. bis 13. Oktober 2016 in Hamburg präsentieren der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und der VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit eine neue Plakatserie zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr. „Anwendung des Reißverschlussverfahrens“, „Rettungsgasse“, „Richtiges Verhalten beim Verlassen von Kreisverkehren“ oder „Sicheres Verhalten beim Rechtsabbiegen“ sind ausgewählte Beispiele von zehn typischen Situationen, in denen eine Vielzahl von Fahrerinnen und Fahrern nicht genau wissen, wie sie sich sicher und richtig verhalten sollen.

7. Oktober 2016

Unfälle vermeiden und gewinnen

Jetzt teilnehmen: VDSI und DVR suchen gute Ideen für betriebliche Verkehrssicherheit.

Noch bis zum 15. Juli 2017 suchen der VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) innovative Praxisbeispiele, die das Unfallrisiko auf dem Arbeitsweg, Schulweg oder beim innerbetrieblichen Transport und Verkehr senken.

7. Oktober 2016

Danner-Medaille in Gold für Dr. Walter Eichendorf

Für seine Verdienste um die Verkehrssicherheit in Deutschland und Europa ist heute der Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), Dr. Walter Eichendorf, ausgezeichnet worden.

6. Oktober 2016

Die Initiative Reifenqualität empfiehlt: Augen auf beim Winterreifenkauf!

„Von O bis O.“ – Hinter diesem rätselhaften Satz verbirgt sich der Zeitraum, in dem man seinen Pkw mit Winterreifen fahren sollte: von Oktober bis Ostern. Dies empfehlen Experten von der Initiative Reifenqualität des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner. Eine verbindliche gesetzliche Aussage über die Zeitspanne, in dem man Winterreifen aufgezogen haben muss, gibt es nicht. Pflicht ist es aber, bei Schnee oder Schneematsch mit Winterreifen zu fahren.

28. September 2016

Welches Fahrerassistenzsystem passt zu mir?

Der Profiltest auf bester-beifahrer.de gibt Aufschluss

Jeder, der einen Autokauf plant, sollte sich mit dem Thema Fahrerassistenzsysteme (FAS) auseinandersetzen. Diese auf Umfeldsensorik basierenden Systeme können zum einen Unfälle verhindern oder zumindest die Unfallschwere vermindern und zum anderen machen sie das Autofahren noch komfortabler. Dabei fallen Fahrerassistenzsysteme kaum auf, und das obwohl einige von ihnen als stille Begleiter wie der Notbremsassistent ständig aufmerksam agieren; andere wie der Abstandsregler auf Knopfdruck aktiviert werden können.

28. September 2016

ifz und DVR präsentieren Motorradsicherheit: „Action, Safety and More“

Vom 5. bis 9. Oktober 2016 auf der INTERMOT in Köln

Die internationale Motorrad-, Roller- und E-Bike-Messe INTERMOT in Köln präsentiert vom 5. bis 9. Oktober 2016 die neuesten Entwicklungen rund um das motorisierte Zweirad und erwartet über 200.000 Fachbesucherinnen und -besucher. Das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) laden in und vor Halle 9 unter dem Titel „Action, Safety and More“ zum Ausprobieren und Erleben ein.

26. September 2016

Wenn der unsichtbare Helfer Leben rettet

Notbremsassistenzsysteme – verpflichtende Ausstattung soll Unfälle reduzieren

Aus mangelndem Sicherheitsabstand resultierende Auffahrunfälle passieren immer noch viel zu häufig auf unseren Straßen. Im Jahr 2015 waren 14 Prozent der mehr als 300.000 registrierten Unfälle mit verletzten oder getöteten Menschen auf mangelnden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zurückzuführen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfiehlt daher, alle neuen Pkw und leichte Lkw serienmäßig mit Notbremsassistenten auszustatten.

20. September 2016

DStGB unterstützt Verkehrssicherheitsarbeit für Geflüchtete – German Road Safety

Viele Verkehrsregeln in Deutschland sind für geflüchtete Menschen neu. Aber auch Situationen im Straßenverkehr gestalten sich anders als im Herkunftsland. Sowohl Geflüchtete als auch alle anderen Verkehrsteilnehmer können somit in gefährliche Situationen geraten. Deshalb unterstützt der Deutsche Städte- und Gemeindebund die Initiative „German Road Safety“, eine mehrsprachige Informationskampagne für geflüchtete und zugewanderte Menschen, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestartet hat.

12. September 2016

Reifen prüfen, sicher fahren: „Wash & Check“ bietet kostenlose Reifenkontrollen

Nur rund ein Drittel der Autofahrer unter 30 Jahren prüft regelmäßig den Reifendruck: Das ist das ernüchternde Ergebnis einer Forsa-Umfrage aus diesem Jahr. Dabei erhöht die regelmäßige Kontrolle nicht nur die Sicherheit, ein gut gewarteter Reifen schont auch das Portemonnaie. Bei der bundesweiten Wash & Check-Aktion der Initiative Reifenqualität – „Ich fahr’ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner bekommen Autofahrer wichtige Expertentipps zum Thema.

9. September 2016

„WEIL LEBEN SCHÖN IST – Runter vom Gas!“: Verkehrssicherheitskampagne ruft zum Mitmachen auf

Neue Autobahnplakate zeigen schöne Momente, für die es sich zu leben lohnt – und werben erstmals auch online für mehr Verkehrssicherheit

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) haben neue Plakate für die Autobahnen und Rastanlagen entwickelt. Die Autobahnplakate sind Bestandteil der gemeinsamen Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ des BMVI und des DVR. Die Plakatierung wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung finanziell unterstützt. Unter dem Motto „WEIL LEBEN SCHÖN IST“ zeigen emotionale Momentaufnahmen, etwa Bilder von einem lachenden Baby oder von glücklichen Freunden und Partnern, was Verkehrsteilnehmer durch überhöhte Geschwindigkeit verlieren können.

8. September 2016

Aggression prägt Straßenverkehr

Ist der Straßenverkehr zunehmend von aggressivem Verhalten geprägt, oder war das schon immer so?

Über die Hälfte der Autofahrerinnen und Autofahrer (53 Prozent) ist der Meinung, dass der Straßenverkehr zunehmend von aggressivem Verhalten geprägt ist. Etwa ein Viertel (27 Prozent) ist der Auffassung, das sei schon immer so gewesen. Dies ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Juni 2016 vom Marktforschungsinstitut Ipsos bei 2.000 Personen über 14 Jahren durchgeführt wurde. Demnach ist Aggression für acht von zehn Befragten ein prägendes Element im Straßenverkehr. Als Beispiele für aggressives Verhalten wurden am häufigsten zu schnelles Fahren genannt (73 Prozent), gefolgt von dichtem Auffahren/Drängeln (67 Prozent) und riskantem Überholen (65 Prozent). Aber auch Regelverstöße wie zum Beispiel die „Missachtung der Vorfahrt“ und „ungeduldiges Hupen“ stehen weit oben auf der Liste wahrgenommenen aggressiven Verhaltens.

8. September 2016

„Arbeitsschutz Aktuell“: Sicher mobil bei Arbeit und Verkehr

Der DVR präsentiert neue Aktionsfläche auf 350 Quadratmetern

Die Fachmesse „Arbeitsschutz Aktuell“ 2016 in Hamburg gilt als wichtiger Branchentreffpunkt für Wirtschaft, Wissenschaft und Fachinstitutionen, wenn es um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz geht. Rund 300 Aussteller aus 17 Ländern präsentieren vom 11. bis 13. Oktober 2016 zahlreiche Innovationen für sicheres und gesundes Arbeiten. Unter dem Titel „Sicher mobil bei Arbeit und Verkehr“ rückt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) auf seiner Aktionsfläche in Halle B5, Stand C27 die betriebliche Verkehrsunfallprävention in den Fokus und bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Thema Verkehrssicherheit zu erleben.

31. August 2016

Fahrfitness ist keine Frage des Alters

Beim Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand ändert sich für die meisten Menschen einiges: Oftmals schleichende Defizite bei der Gesundheit empfehlen einen Check beim Arzt. Der Ausstieg aus der aktiven Arbeitswelt ist häufig mit deutlich niedrigeren Fahrleistungen im Straßenverkehr verbunden, worunter die Fahrpraxis stetig abnimmt. Ein Fahrfitnesstraining könnte das kompensieren. Auch die Kenntnisse zu den aktuellen Verkehrsregelungen lassen sich bei der Gelegenheit auffrischen.

26. August 2016

Erster Motorradgottesdienst am Tag der offenen Tür des BMVI

In Kooperation mit der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“

Zum ersten Mal findet am Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein Motorradgottesdienst (MOGO) statt. Veranstalter ist der Hamburger MOGO – Europas größter Gottesdienst für Motorradfahrer. Pastor Lars Lemke und „Runter vom Gas“ laden Berliner Biker zum Gottesdienst ein: Am 28. August um 11 Uhr in der Invalidenstraße.

26. August 2016

DVR-Seminare „Sichere Straßen für den Fußverkehr“

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik

Das Zufußgehen ist besonders in den Städten die häufigste Art der Fortbewegung. In Untersuchungen zum Unfallgeschehen mit Fußgängerinnen und Fußgängern zeigt sich allerdings, dass die Gestaltung der Infrastruktur oft nicht den Empfehlungen des aktuellen Regelwerks entspricht. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU) und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein praxisorientiertes Seminar rund um die Rahmenbedingungen für den Fußverkehr entwickelt.

17. August 2016

Fahrerassistenzsysteme: geringe Verbreitung trotz hoher Akzeptanz

„Komfort vor Sicherheit“ – das ist eine Einstellung, mit der ein Großteil der Autofahrer in Deutschland an den Kauf eines Neuwagens herangeht. Verkehrssicherheitsexperten kritisieren, dass 60 Prozent der Neuwagenfahrer keine Fahrerassistenzsysteme (FAS) im Fahrzeug haben, obwohl sie in vielen Fällen Unfälle verhindern können. Für die Zukunft können sich 80 Prozent der Befragten vorstellen, bei einem Kauf den neuen Wagen mit FAS auszustatten. Die Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hat 1.000 Männer und Frauen über 18 Jahren befragt, die innerhalb der letzten drei Jahre einen Neuwagen oder ein Auto mit Tageszulassung gekauft haben.

29. Juli 2016

Echte Männer und starke Frauen rasen nicht: Biker setzen ein Zeichen gegen zu schnelles Fahren

Foto-Aktion beim Bikerfest Hambach am 6. August 2016 lädt zum Mitmachen ein

Unter dem Motto „Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht“ ist die Aktion des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ auf dem Bikerfest Hambach präsent. Die Aktion gegen zu schnelles Fahren lädt alle Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen ein.„Ziel ist es, bei allen Verkehrsteilnehmern das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass überhöhte Geschwindigkeit nichts mit Stärke zu tun hat“, sagt Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dafür werden Motorradfahrer dazu aufgerufen, sich mit der Botschaft „Echte Männer rasen nicht“ fotografieren zu lassen. Für Motorradfahrerinnen gibt es Schilder mit der Aufschrift „Starke Frauen rasen nicht“.

21. Juli 2016

Gut gewappnet in den Sommerurlaub

Ferienzeit ist Reisezeit. Für bundesweit fast 18 Millionen Menschen geht es jährlich mit dem Auto in den Sommerurlaub. Der Pkw ist dabei unangefochtenes Verkehrsmittel Nummer eins, um in die Ferien zu starten. 

Dass es vor Reiseantritt dabei ein paar Dinge zu beachten gilt, ist für die meisten Fahrzeughalter selbstverständlich: Öl- und Wasserstand prüfen – logisch. Check der Licht- und Abgasanlage – vorsichtshalber, man will ja schließlich keine bösen Überraschungen erleben. Sind Warnwesten, Warndreieck und Erste-Hilfe-Set an Bord? Klar, die sind in Deutschland und den meisten europäischen Nachbarländern schließlich gesetzlich vorgeschrieben. Na dann kann‘s ja losgehen! ... Oder nicht?

18. Juli 2016

Neue Website für die Kampagne „Runter vom Gas“

Online-Magazin für Verkehrssicherheit wird attraktiver, interaktiver und dialogischer

Täglich verlieren im Durchschnitt zehn Menschen auf deutschen Straßen ihr Leben. Hauptunfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit. „Runter vom Gas“ will die Aufmerksamkeit für dieses Thema erhöhen. Dafür wurde jetzt die Website runtervomgas.de vollständig überarbeitet: In einem modernen, interaktiven und mobil optimierten Design bietet die Seite Reportagen und Geschichten, liefert Informationen und erklärt aktuelle Trends der Verkehrssicherheit.

18. Juli 2016

Im Alltag schwierig. Im Straßenverkehr tödlich.

Wettbewerb „Mythos Multitasking“ für mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr

Das Bundesverkehrsministerium und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat suchen kreative Köpfe, die sich filmisch oder fotografisch mit dem Thema Ablenkung auseinandersetzen.

14. Juli 2016

PRAISE Award 2016

Europäischer Wettbewerb für betriebliche Verkehrssicherheit startet

Das europäische Projekt PRAISE (Preventing Road Accidents and Injuries for the Safety for Employees) sammelt vorbildliche Maßnahmen, Ideen und Projekte zur Verbesserung der betrieblichen Verkehrssicherheit. Der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) rufen deshalb europaweit Unternehmen, Behörden und Institutionen auf, ihre Vorschläge für mehr Sicherheit im Straßenverkehr einzureichen.

12. Juli 2016

Mehr Schutz für die Ungeschützten

Unfallbilanz 2015: Zweiradfahrer und Fußgänger besonders gefährdet

Nach den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im vergangenen Jahr 3.459 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 82 Todesopfer mehr als im Vorjahr. „Die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten hat nach 2014 leider auch 2015 zugenommen. Dies ist ein Alarmzeichen dafür, dass wir nicht nachlassen dürfen, uns weiterhin anzustrengen, diese Entwicklung wieder umzukehren. Nach wie vor werden täglich neun Menschen auf unseren Straßen getötet, rund 1.000 verletzt. Die Entwicklung zeigt, dass stetig sinkende Unfallzahlen kein Selbstläufer sind, sondern kontinuierliche und große Anstrengungen notwendig sind“, kommentiert Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), die Unfallzahlen.

11. Juli 2016

Mehr Sicherheit im Stadtverkehr durch gute Verständigung

Auf einer Wohnstraße kommen sich zwei Autos entgegen und halten gleichzeitig vor einer Fahrbahnverengung. Wer fährt als erstes? Kein Problem, wenn einer der beiden Fahrer mit einem Handzeichen signalisiert, dass er dem anderen den Vortritt lässt. Schon ist die Sache geklärt und der Verkehr fließt wieder. In vielen Situationen sind Verkehrsteilnehmer darauf angewiesen, sich zu verständigen. Freundlichkeit und klare Signale helfen dabei. Daran erinnert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).

6. Juli 2016

Auf den Geschmack gekommen: Fahrerassistenzsysteme überzeugen in der Praxis

Autofahrer, die täglich die Unterstützung von Fahrerassistenzsystemen (FAS) erfahren, sind auch für andere FAS offen. Wer hingegen keine oder nur wenig Erfahrung mit FAS hat, ist eher skeptisch. Das kristallisiert sich heraus, wenn man die Ergebnisse der Umfrage* der Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner unter Neuwagenkäufern genauer betrachtet. Einige Nicht-Nutzer befürchten eine Bevormundung durch FAS, andere befürchten, dass FAS vom Fahren ablenken. Wer dagegen bereits mehrere FAS nutzt, lernt die Vorteile der besten Beifahrer zu schätzen und bewertet diese als sehr hilfreich. 

1. Juli 2016

Bekämpfung von Baumunfällen auf Landstraßen

In einem aktuellen Beschluss widmet sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) der Bekämpfung von Baumunfällen auf Landstraßen. Der DVR empfiehlt, die Seitenräume von Landstraßen von allen Hindernissen frei zu halten. Dies gilt auch für die Anpflanzung von Bäumen.

23. Juni 2016

Spielerisch zu mehr Verständnis zwischen Rad- und Autofahrern

BMVI und DVR veröffentlichen Online-Quiz für Aufklärung und Rücksichtnahme im Straßenverkehr

Situationen, in denen die Geduld mit anderen Verkehrsteilnehmern auf eine harte Probe gestellt wird, gibt es immer häufiger. Insbesondere die Beziehung zwischen Fahrrad- und Autofahrern ist zunehmend angespannt. In Konfliktsituationen fühlen sich beide Parteien im Recht und pochen darauf. „Die Ursachen für derartige Auseinandersetzungen sind vor allem Vorurteile und Missverständnisse, die auf mangelnder Kenntnis von Verkehrsregeln basieren. Genau dort müssen wir ansetzen“, erklärt Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

23. Juni 2016

German Road Safety: Smartphone-App für Verkehrssicherheit

DVR startet mehrsprachige Informationskampagne für Zugewanderte

Das Thema Flüchtlinge beschäftigt bundesweit auch die Akteure in der Verkehrssicherheitsarbeit. Viele Verkehrsregeln in Deutschland sind für die ankommenden Menschen neu und bestimmte Situationen im Straßenverkehr gestalten sich anders als im Herkunftsland. Wie funktioniert der Nahverkehr? Wo darf ich mit dem Fahrrad fahren? Und wer hat eigentlich Vorfahrt? Diese und weitere Fragen beantwortet eine neue mehrsprachige Smartphone-App unter dem Titel „German Road Safety“, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Unterstützung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) entwickelt hat.

21. Juni 2016

Welche Entscheidungen wollen wir Maschinen überlassen?

22. DVR-Forum „Sicherheit und Mobilität“: Automatisiertes Fahren und Ethik

Schon heute werden wir durch unsichtbare Helfer beim Autofahren unterstützt. Fahrerassistenzsysteme helfen, Unfälle zu vermeiden oder deren Folgen zu vermindern. In nicht allzu ferner Zukunft werden hochautomatisierte Fahrfunktionen folgen: Das Fahrzeug übernimmt – zunächst zeitweise – die Fahraufgabe, es gibt Gas, lenkt und bremst. Der Fahrer kann sich in dieser Zeit anderweitig beschäftigen und muss die Fahrsituation nicht überwachen.

18. Juni 2016

Tippen, texten, chatten bis es kracht?

Smartphone am Steuer – so fahren Sie sicher

In nicht allzu ferner Zukunft werden Autos wohl autonom fahren – bis dahin ist es der Mensch, der sie sicher steuern muss. Doch der beschäftigt sich hinter dem Steuer immer öfter mit seinem Smartphone: checkt Mails, Tweets und News, tippt Nachrichten, ist in sozialen Netzwerken unterwegs. Und setzt sich und andere dadurch einem vielfach erhöhten Unfallrisiko aus. Jeder dritte Unfall mit Personenschaden, so belegen Zahlen aus Österreich, ist die Folge von Ablenkung. Ein tödlicher Trend, den zu stoppen jeder selbst in der Hand hat. Wie man trotz Smartphone an Bord sicher unterwegs ist, dazu berieten Verkehrsexperten im Rahmen einer Leser-Telefon-Aktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR):

16. Juni 2016

Sprechen Sie Auto? Verstehen Sie Fahrrad?

Wie ein Sprachführer zwischen Autofahrern und Radfahrern vermittelt

Wildes Gestikulieren oder eine geballte Faust: Zwischen Autofahrern und Radfahrern versagt vielerorts die Sprache. Statt sich umsichtig zu begegnen, enden manche Aufeinandertreffen mit einer handfesten Auseinandersetzung. Dass sich Autofahrer und Radfahrer nicht immer grün sind, belegt nun auch eine TNS-Emnid-Umfrage unter 1.000 Deutschen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Rahmen der Kampagne „Runter vom Gas“. Demnach nimmt mehr als die Hälfte der Befragten, 61 Prozent der Radfahrer und 56 Prozent der Autofahrer, häufig Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Verkehrsparteien wahr.

15. Juni 2016

Flottenmanager sehen Sicherheitspotenzial durch Fahrerassistenzsysteme – nutzen es aber noch nicht vollständig aus

Fahrerassistenzsysteme (FAS) sind in den meisten Fahrzeugflotten angekommen. Die befragten Flottenmanager sprechen den FAS eine hohe Sicherheitswirkung zu. Dennoch sind sie noch kein durchgehender Standard. Das ist nur eines der Ergebnisse einer Umfrage* der Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner. Der Notbremsassistent ist in 80 Prozent der untersuchten Flotten mindestens einmal vertreten. Der Spurhalte- und Spurwechselassistent in 70 Prozent.

1. Juni 2016

Biker setzen beim Motorradgottesdienst am 12. Juni ein Zeichen gegen Raserei

Schauspieler Raul Richter unterstützt die Mitmachaktion am Hamburger Michel

Unter dem Motto „Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht“ lädt eine Aktion des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) alle Teilnehmer des Motorradgottesdienstes (MOGO) in Hamburg zum Mitmachen ein. Prominenter Unterstützer der Aktion im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ ist Raul Richter, Schauspieler und selbst leidenschaftlicher Motorradfahrer.

1. Juni 2016

Risiko-Check: Wer klug entscheidet, gewinnt

Start der UK/BG/DVR-Schwerpunktaktion 2016

Das Erkennen und Bewerten von Risiken verläuft von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nicht jede Gefahrensituation im Straßenverkehr lässt sich vermeiden – doch jeder Verkehrsteilnehmer hat großen Einfluss auf die Höhe seines Risikos. Mit der diesjährigen Schwerpunktaktion möchten Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) für ein stärkeres Risikobewusstsein sensibilisieren und Lösungsansätze für das verantwortungsvolle Bewältigen von gefährlichen Verkehrssituationen anbieten. „Risiko-Check“ hinterfragt dazu typische Verhaltensweisen und gibt Raum für Entscheidungen.

19. Mai 2016

Wenn das Smartphone zur Gefahr wird

DVR-Förderpreis „Sicherheit im Straßenverkehr“

Der Förderpreis „Sicherheit im Straßenverkehr“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) für junge Wissenschaftler wurde heute im Rahmen des Kongresses des Fachverbandes Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit (PASiG) in Wuppertal vergeben. Die Auszeichnung umfasst drei Preisträger und ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert.

18. Mai 2016

Frauen verzichten häufiger auf Sicherheit

Gut ein Viertel aller Neufahrzeuge ist mit einem oder mehreren Fahrerassistenzsystemen (FAS) ausgestattet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner. Auffällig: Nur 22 Prozent der Frauen nutzen den Sicherheitsvorteil durch FAS, bei den Männern sind es 30 Prozent. Bemerkenswert ist, dass der Parkassistent bei Frauen (15 Prozent) und Männern (14 Prozent) nahezu gleichermaßen beliebt ist, während deutlich mehr Männer (16 Prozent) auf die Unterstützung durch mehrere FAS setzen als Frauen (7 Prozent).

17. Mai 2016

Luft an Tankstellen soll kostenlos bleiben

DVR befürchtet mehr mangelhafte Reifen durch kostenpflichtiges Serviceangebot

Seit geraumer Zeit werden einige Tankstellen mit neuen Reifendruckautomaten ausgerüstet, die nur bei Bezahlung eines Euros die Druckluft für die Reifen bereitstellen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) betont, dass der Reifendruck maßgeblich für die Sicherheit aller Insassen ist. Deshalb hält der DVR es auch für wichtig, dass die Korrektur des Reifendrucks auch weiterhin als Serviceangebot der Tankstellen kostenlos bleibt.

4. Mai 2016

Welchen Wert hat ein Leben? – Fast jeder zweite Verkehrsunfall wäre mit Notbremsassistenten vermeidbar

Wie viel Wert hat das eigene Leben? – Wahrscheinlich würde jeder diese Frage mit „unbezahlbar“ beantworten. Umso wichtiger ist es, das eigene Leben mit einem sicheren Auto zu schützen. Doch wer ein neues Auto kauft, hat nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Die Sicherheitsausstattung konkurriert mit der Sitzheizung oder der Metalliclackierung. Bislang sind nur etwa 15 Prozent der Neuwagenkäufer bereit, Geld für sicherheitsrelevante Fahrerassistenzsysteme (FAS) auszugeben, wenn diese zu den Sonderausstattungen gehören. Dabei könnte mit deren Hilfe fast jeder zweite Verkehrsunfall vermieden werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner unter Neuwagenkäufern.

3. Mai 2016

German Road Safety: Broschüren in Printform erschienen

Mit dem Projekt „German Road Safety“ möchte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Menschen ansprechen, die neu in Deutschland sind. Viele Verkehrsregeln sind für die Ankommenden fremd oder bestimmte Situationen im Straßenverkehr gestalten sich anders als im Herkunftsland. Im Bereich Printmedien sind die Broschüren „Grundregeln im Straßenverkehr“ und „Fahrrad fahren in Deutschland“ in gedruckter Form nun in der Sprachkombination Deutsch, Englisch und Arabisch erhältlich. Sie illustrieren in leicht verständlicher Sprache die wichtigsten Regeln beim Zufußgehen, Fahrradfahren, Fahren mit dem Pkw oder mit Moped/Motorrad und bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

27. April 2016

Wettbewerb „Unterwegs – aber sicher!“

Jetzt teilnehmen: Gute Ideen für betriebliche Verkehrssicherheit gesucht

Der Wettbewerb zur betrieblichen Verkehrssicherheit „Unterwegs – aber sicher!“ geht in die nächste Runde. Der VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit prämiert gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) bereits zum dritten Mal herausragende Lösungen für mehr Sicherheit. Voraussetzung ist, dass diese nachhaltig zu weniger Schulwege- oder Dienstwegeunfällen bzw. Unfällen im innerbetrieblichen Transport und Verkehr geführt haben.

13. April 2016

DVR: Fokus auf konkrete Gefährdungen richten

Verkehrsministerkonferenz: Unfallentwicklung bereitet Sorgen

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) unterstützt die Vorschläge zur Umsetzung des Verkehrssicherheitsprogramms des Bundes, die der morgen in Heringsdorf (Usedom) beginnenden Verkehrsministerkonferenz zur Beschlussfassung vorliegen. 

11. April 2016

DVR und AUTO BILD suchen Deutschlands beste Autofahrer

Wettbewerb mit 25 Vorrundentagen startet am 5. Mai 2016

Bereits zum 28. Mal suchen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und AUTO BILD die besten Autofahrerinnen und Autofahrer Deutschlands. An vier Standorten bundesweit werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Finale in Berlin ermittelt. Dort geht es unter anderem um Reisen, Motorroller und als Hauptpreise um zwei nagelneue Opel Astra. Schirmherr der größten Fahrsicherheitsaktion Deutschlands ist Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

8. April 2016

Goldener Dieselring für DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf

Einer der begehrtesten und traditionsreichsten Verkehrssicherheitspreise Deutschlands, der „Goldene Dieselring“ des Verbandes der Motorjournalisten (VdM), geht in diesem Jahr an Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Damit würdigt der VdM insbesondere den unermüdlichen Kampf des DVR zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und die von Dr. Eichendorf in diesem Zusammenhang forcierte Sicherheitsstrategie „Vision Zero – keiner kommt um, alle kommen an“. Den renommierten Preis erhält der DVR-Präsident heute aus den Händen des letztjährigen Preisträgers Professor Dr. Dieter Müller von der Hochschule der Sächsischen Polizei im Rahmen der VdM-Jahrestagung in Leipzig.

5. April 2016

Parkassistent ist das beliebteste Fahrerassistenzsystem

Das beliebteste Fahrerassistenzsystem (FAS) der Autofahrer in Deutschland ist der Parkassistent – das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Kampagne „bester beifahrer“* des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner. 23 Prozent der Befragten verfügen in ihrem neuen Fahrzeug über einen Parkassistenten, 13 Prozent über einen Notbremsassistenten. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass die Befragten bei der Ausstattung ihres Fahrzeugs ein deutliches Augenmerk auf Komfort setzen und der Sicherheitsaspekt beim Fahrzeugkauf nicht an allererster Stelle steht.

4. April 2016

ETSC: EU-Rahmenrichtlinien für Fahrzeugsicherheit weit hinter Stand der Technik

Die Entwicklung der Sicherheitstechnik in der Automobilindustrie befindet sich auf einem hohen Stand. Dennoch bleibt nach Ansicht des Europäischen Verkehrssicherheitsrates ETSC bisher viel Potenzial ungenutzt. So würden Pkw-Insassen deutlich vom technischen Fortschritt profitieren, während der Schutz für Fußgänger oder Radfahrer noch viele Möglichkeiten offen ließe. Ginge es nach dem Willen des ETSC, müssten die europäischen Richtlinien für Fahrzeugsicherheit so schnell wie möglich auf den aktuellen Stand der Technik gehoben werden.

31. März 2016

Zeit für Sommerreifen und den professionellen Räderwechsel

Die allgemein bekannte Faustregel lautet: „Sommerreifen von Ostern bis Oktober“. Damit ist es Zeit, den saisonalen Reifenwechsel vorzubereiten – spätestens, wenn die Temperaturen konstant über sieben Grad Celsius liegen, fährt man mit Sommerreifen auf Nummer sicher. Dabei sollte jeder Autofahrer auf die Qualität der Reifen achten – angefangen beim Zustand der eingelagerten Reifen bis hin zur Produktqualität neuer Reifen, falls ein Reifenkauf ansteht. Darauf weist die Initiative Reifenqualität – „Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hin.

22. März 2016

Frühlings-Fahrradcheck

Bremsen, Reifen und Beleuchtung prüfen

Die Temperaturen nähern sich dem zweistelligen Bereich, an den Bäumen zeigt sich das erste Grün – das ist die rechte Zeit, das Fahrrad aus dem Winterschlaf zu holen. Aber bevor es damit auf große Tour geht, sollte ein gründlicher Sicherheitscheck erfolgen. Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin.

21. März 2016

„Sicher unterwegs“

Die neue Verkehrssicherheitsaktion startet Anfang April

Die Initiative Reifenqualität – „Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hat in diesem Jahr eine neue Aktion ins Leben gerufen: An 17 bundesweiten Standorten werden am 1. und 2. April 2016, in Kooperation mit den Möbelhäusern Ikea und Porta, Autofahrer darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig gute Reifen im Hinblick auf den Transport sind.

18. März 2016

Transport: Eine Belastungsprobe für die Reifen

Der Frühling steht vor der Tür und viele planen den Oster-ausflug mit der Familie. Die ersten Frühlingstage sind auch eine beliebte Zeit für Umzüge und Renovierungen. Da führt es viele in Baumärkte und Möbelhäuser. In der Euphorie wird oft vergessen, dass sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei Belastung stark verändern kann. Deshalb empfiehlt die Initiative Reifenqualität – „Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner, den Reifenzustand regelmäßig zu überprüfen.

26. Februar 2016

Motorrad fahren: Reiz mit hohem Risiko

Parlamentarischer Abend von DVR und DVW

Freiheit, Individualität, Spaß: Das sind nur einige Schlagworte, mit denen Biker ihre Faszination am Motorradfahren beschreiben. Doch das Fahren mit dem motorisierten Zweirad weist ein hohes Unfallrisiko auf. Können, Erfahrung und passende Ausrüstung sind notwendig. Dennoch: Ein Motorrad hat weder eine Knautschzone noch einen Gurt. Motorrad fahren ist gefährlich, das beweist ein Blick in die Unfallstatistik: Jeder sechste im Straßenverkehr tödlich Verunglückte (17,1 Prozent) und fast jeder siebte Schwerverletzte (14,7 Prozent) war im Jahr 2014 ein Motorradfahrer. Das bestandsbezogene Risiko, auf einem Motorrad getötet zu werden, war im Jahr 2014 mehr als viermal so hoch wie im Auto. Insgesamt sind 587 Biker ums Leben gekommen.

25. Februar 2016

DVR: „Wir müssen den Schalter umlegen“

Unfallbilanz 2015: Anstieg bei den Getöteten um 2,9 Prozent

Nach den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im vergangenen Jahr 3.475 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 98 Todesopfer mehr als im Vorjahr. 393.700 Verkehrsteilnehmer wurden verletzt, ein Anstieg um 1,1 Prozent.

25. Februar 2016

Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht: Biker setzen Zeichen gegen zu schnelles Fahren

Mitmach-Aktion startet auf den Hamburger Motorradtagen ab 26. Februar

Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht: Unter diesem Motto startet eine neue Aktion gegen zu schnelles Fahren, die vor allem Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zum Mitmachen einlädt. „Ziel ist es, in der Bikerszene das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass überhöhte Geschwindigkeit nichts mit Stärke zu tun hat“, sagt Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dafür werden Motoradfahrer eingeladen, sich mit der Botschaft „Echte Männer rasen nicht“ zu fotografieren und das Bild über Social-Media-Kanäle zu teilen. Für Motorradfahrerinnen gibt es Schilder mit der Aufschrift „Starke Frauen rasen nicht“. Initiiert wird die Aktion im Rahmen der BMVI/DVR Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“.

23. Februar 2016

Jugendliche übernehmen Verantwortung

Preisverleihung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, hat gestern in Berlin die Hauptgewinner der Verkehrssicherheitsaktion „Vorfahrt für sicheres Fahren – Jugend übernimmt Verantwortung“ ausgezeichnet. Schülerinnen und Schüler ab der achten Jahrgangsstufe haben zu Verkehrssicherheitsthemen intensiv recherchiert, ihre Ergebnisse journalistisch aufbereitet und in Kooperation mit regionalen Tageszeitungen veröffentlicht.

15. Februar 2016

BF17: Mit Janin Reinhardt und Johannes Strate unterwegs in Hamburg

Prominente Begleitung für Gewinner der Aktion „Mach deinen FrÜherschein“

Schülerin Miriam Bayer war Ende Januar mit einer prominenten Beifahrerin im verschneiten Hamburg unterwegs. Die 17-jährige Gewinnerin der Aktion „Mach deinen FrÜherschein“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) verbrachte einen Tag mit Moderatorin Janin Reinhardt. Auch die Auszubildende Eva Baalmann konnte sich als Gewinnerin über ein bekanntes Gesicht auf dem Beifahrersitz freuen: sie chauffierte Johannes Strate, Sänger der Gruppe „Revolverheld“, durch die Elbmetropole. Die Videos zu den Begleitfahrten sind ab sofort bei

3. Februar 2016

Sicher am Steuer: Ex-Lindenstraßen-Star Bill Mockridge macht Fahrfitness-Check in Köln

Mehr als drei Millionen Fans verfolgten im Dezember den letzten dramatischen Auftritt in der Lindenstraße von Erich Schiller alias Bill Mockridge. Jetzt gibt es in Köln ein Wiedersehen mit dem beliebten Schauspieler und Kabarettisten. Für eine Aktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) macht sich der 68-jährige TV-Liebling ab sofort für sichere Mobilität im Alter stark: In einer Kölner Arztpraxis nahm er dafür an einem freiwilligen Gesundheitscheck teil, bei dem seine Fahrtüchtigkeit auf Herz und Nieren geprüft wurde.

26. Januar 2016

DVR/ETSC-Seminar „Businessplan Verkehrssicherheit“

Am 16. März 2016 in Montabaur

Das Projekt „PRAISE“ (Preventing Road Accidents and Injuries for the Safety of Employees) soll die betriebliche Verkehrssicherheit in Europa fördern. Unter dem Titel „Businessplan Verkehrssicherheit – Kostensenkung durch Prävention“ laden der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) am 16. März 2016 zu einem PRAISE-Länderseminar nach Montabaur ein.

25. Januar 2016

Sichere Straßen für kleines Geld?

Schriftenreihe 19

Die sichere Gestaltung von Straßen ist ein wesentliches Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Wirkung von baulichen Maßnahmen ist exakt überprüfbar, da die Unfallsituation vor und nach einer Neugestaltung ortsgenau verglichen werden kann. Um dem Ideal einer sicheren Straße möglichst nahe zu kommen, fehlen jedoch häufig die dazu erforderlichen finanziellen Mittel. Aber gibt es nicht auch wirkungsvolle infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit „für kleines Geld“?

20. Januar 2016

German Road Safety: DVR koordiniert Verkehrssicherheitsarbeit für Flüchtlinge und Zugewanderte

Mehrsprachige Internetseite, Smartphone-App und Printmedien in Vorbereitung

Das Thema Flüchtlinge beschäftigt bundesweit auch die Akteure in der Verkehrssicherheitsarbeit. Viele Verkehrsregeln in Deutschland sind für die ankommenden Menschen neu oder bestimmte Situationen im Straßenverkehr gestalten sich anders als im Herkunftsland. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) entwickelt deshalb mit Unterstützung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zwei Printmedien sowie eine Internetseite und eine Smartphone-App unter dem gemeinsamen Titel „German Road Safety“.

20. Januar 2016

Auditoren-Symposium „Verkehrssicherheit von Straßen“

Am 1./2. März 2016 in Weimar und am 14./15. März 2016 in Wuppertal

Das Symposium „Verkehrssicherheit von Straßen“ präsentiert im jährlichen Rhythmus aktuelle Erkenntnisse aus der Straßen- und Verkehrsplanung sowie der Verkehrssicherheitsforschung. Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) laden gemeinsam nach Weimar und Wuppertal ein. Die jeweils zweitägige Veranstaltung richtet sich an Auditorinnen und Auditoren sowie an alle, die mit Fragen der Straßenverkehrssicherheit befasst sind. Das Auditorenforum bietet als fester Teil eine Plattform für Diskussion und Erfahrungsaustausch.

14. Januar 2016

Flottenmanager gefragt: Bewerten Sie die Sicherheitspotenziale Ihrer Flotte

Umfrage der Kampagne „bester beifahrer“ zu Fahrerassistenzsystemen

Fahrerassistenzsysteme gehören mittlerweile zum Ausstattungsstandard vieler Fahrzeuge. Eine Umfrage der Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner untersucht nun die Nutzung im Fuhrpark.