Osterstraße | Hamburg
Projektdaten
- Großstadt mit über 1.000.000 Einwohnern in Hamburg
- Ca. 1.100 m lange Stadtteilgeschäftsstraße
- Verkehrsstärken werktags (je nach Abschnitt):
- Rd. 8.000 bis 12.000 Kfz/24h (Schwerverkehrsanteil 2-4 %)
- Rd. 3.000 bis 6.000 Radfahrende/24h
- Rd. 580 Linienbusse/24h
- Planung: ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB, Hamburg, SBI – Beratene Ingenieure für Bau Verkehr Vermessung, Hamburg und Kontor Freiraumplanung, Hamburg
- Baukosten: ca. 7,5 Mio. €
- Verkehrsfreigabe 2017
Überblick über die Straßensituation
Die Osterstraße im Zentrum des Bezirks Eimsbüttel (Bild 2) ist mit ca. 250 Gewerbeeinheiten – Verkaufsstätten, Fachgeschäften, gastronomischen Angeboten, Arztpraxen und anderen Dienstleistungen – das Versorgungszentrum des Bezirks, einer der belebtesten Stadträume Hamburgs und gleichzeitig mit aktuell 8.000 bis 12.000 Kfz/Tag je nach Abschnitt eine relativ hoch belastete Geschäftsstraße mit (teilweise unerwünschter) groß- und kleinräumiger Verbindungsfunktion. Der Straßenzug ist Teilstück einer radial verlaufenden Bezirksstraße mit gesamtstädtischer Bedeutung zwischen Eimsbüttel und dem Hamburger Stadtzentrum. Im unmittelbar angrenzenden Straßennetz verlaufen gleichzeitig mit den Straßenzügen Kieler Straße (B 4) / Fruchtallee (B 5) sowie Schulweg/Doormannsweg (Teil des 2. Rings) leistungsfähige Verbindungsachsen zwischen dem Hamburger Nordwesten und der Innenstadt. Die Osterstraße ist umgeben von einer gründerzeitlich geprägten, hoch verdichteten Bebauungsstruktur mit einem sehr lebendigen, urbanen Charakter. Die Grundzüge der Straßenraumgestaltung stammen aus den fünfziger und sechziger Jahren, so dass die Alltagsnutzung und die Nutzungsansprüche zwischenzeitlich weit auseinanderfielen.
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Bild 1: Die Osterstraße nach der Umgestaltung: Mittelinseln und -streifen zur Verbesserung der Überquerbarkeit, Schutzstreifen für Radfahrende und Verbesserung der Bedingungen für Zufußgehende und der Aufenthaltsqualität in den Seitenräumen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 2: Lage im Straßennetz: Radiale Bezirksstraße mit gesamtstädtischer Bedeutung, gleichzeitig bedeutsame Stadtteilgeschäftsstraße im Bezirk Eimsbüttel, rd. 4 km in Luftlinie vom Hamburger Zentrum entfernt
Kartengrundlage: © OpenStreetMap contributors | www.openstreetmap.org
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Bild 3: Die Osterstraße vor der Umgestaltung: breite Fahrbahnen ohne gesicherte Überquerungsangebote in den Streckenabschnitten, unübersichtliche und weitläufige Knotenpunkte, nicht (mehr) StVO- und regelwerkskonforme Radwege sowie zu knappe Flächen für Gehen, geschäftliche Nutzungsbedarfe und Aufenthalt im Seitenraum
ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB
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Bild 4: Die Osterstraße vor der Umgestaltung: breite Fahrbahnen ohne gesicherte Überquerungsangebote in den Streckenabschnitten, unübersichtliche und weitläufige Knotenpunkte, nicht (mehr) StVO- und regelwerkskonforme Radwege sowie zu knappe Flächen für Gehen, geschäftliche Nutzungsbedarfe und Aufenthalt im Seitenraum
steg Hamburg mbH
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Bild 5: Die Osterstraße vor der Umgestaltung: breite Fahrbahnen ohne gesicherte Überquerungsangebote in den Streckenabschnitten, unübersichtliche und weitläufige Knotenpunkte, nicht (mehr) StVO- und regelwerkskonforme Radwege sowie zu knappe Flächen für Gehen, geschäftliche Nutzungsbedarfe und Aufenthalt im Seitenraum
ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB
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Bild 6: Die neugestaltete Osterstraße im Übersichtslageplan: rund 1.100 m langer, trotz unterschiedlicher Straßenraumbreiten nach einheitlichen Prinzipien neu gestaltete Stadtteilgeschäftsstraße
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 7: Die neugestaltete Osterstraße im Lageplan: Teilabschnitte A und B von Methfesselstraße bis Schwenckestraße mit Minikreisel als „Einfahrsituation“ in den umgestalteten Straßenraum, punktuellen Mittelinseln zur Verbesserung der Überquerbarkeit, einseitig geführtem, mehrfach die Straßenseite wechselndem Schutzstreifen von 1,50 m Breite innerhalb einer 7,50 m breiten Gesamtfahrbahn sowie Führung des Radverkehrs in Gegenrichtung mittels Fahrrad-Piktogrammen auf der Fahrbahn
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 8: Die neugestaltete Osterstraße im Lageplan: Teilabschnitte A und B von Methfesselstraße bis Schwenckestraße mit Minikreisel als „Einfahrsituation“ in den umgestalteten Straßenraum, punktuellen Mittelinseln zur Verbesserung der Überquerbarkeit, einseitig geführtem, mehrfach die Straßenseite wechselndem Schutzstreifen von 1,50 m Breite innerhalb einer 7,50 m breiten Gesamtfahrbahn sowie Führung des Radverkehrs in Gegenrichtung mittels Fahrrad-Piktogrammen auf der Fahrbahn
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 9: Die neugestaltete Osterstraße im Lageplan: Teilabschnitt C von Schwenckestraße bis Heußweg mit etwas längerer Mittelinsel als gesicherte, zentral im Streckenabschnitt angelegter Überquerungsstelle, durchgängig beidseitig geführten Schutzstreifen, als Kap gestalteter Bushaltestelle sowie differenzierter Ausbildung der Fahrstreifen, Fußverkehrsfurten und Radverkehrsführung in den signalisierten Knotenpunkten; oben im Bild ein Auszug aus dem rd. 130 m langen mit umgestalteten Abschnitt des Heußwegs mit abschließendem Minikreisverkehr in der Einmündung Heußweg / Stellinger Weg
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 10: Die neugestaltete Osterstraße im Lageplan: Teilabschnitt D von Heußweg bis Emilienstraße mit langgestrecktem, 2-4 m breitem, durch Einbauten weiter untergliedertem „Multifunktionsstreifen“ in Fahrbahnmitte, durchgängig beidseitig geführten Schutzstreifen sowie als Kap gestalteter Bushaltestelle
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 11: Die neugestaltete Osterstraße im Lageplan: Teilabschnitt E von Emilienstraße bis Schulweg mit mehreren langgestreckten, einheitlich 2 m breiten „Multifunktionsstreifen“ in Fahrbahnmitte, durchgängig beidseitig geführten Schutzstreifen, durch Baumbeete und weitere Gestaltungselemente unregelmäßig untergliederte Seitenräume sowie als Kap gestalteter Bushaltestelle in der Ausfahrt des signalisierten Knotenpunktes in den umgestalteten Abschnitt
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 12: Die neugestaltete Osterstraße im Querschnitt: zwei ausgewählte Regelquerschnitte verdeutlichen die Maße und Grundprinzipien der Querschnittsgestaltung im Abschnitt nördlich des Knotenpunktes Heußweg
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 13: Die neugestaltete Osterstraße im Querschnitt: zwei ausgewählte Regelquerschnitte verdeutlichen die Maße und Grundprinzipien der Querschnittsgestaltung im südlichen Abschnitt hier mit „Multifunktionsstreifen“ in Fahrbahnmitte und integriertem Baumbeet
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 14: Mittelinseln im Abschnitt nördlich des Heußwegs: niveaugleich ausgebaute, schmale ellipsoide Grundform, hier links mit Mittenbaum, Pflanzbeeten und mehreren dazwischenliegenden Warteflächen für Zufußgehende, rechts als niveaugleich ausgebildete Version ohne Einbauten
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 15: Mittelinseln im Abschnitt nördlich des Heußwegs: niveaugleich ausgebaute, schmale ellipsoide Grundform, hier links mit Mittenbaum, Pflanzbeeten und mehreren dazwischenliegenden Warteflächen für Zufußgehende, rechts als niveaugleich ausgebildete Version ohne Einbauten
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 16: Mittelinsel im Lageplan: barrierefrei ausgebaute, ellipsoide Grundform in 2,00 m Breite, hier mit Mittenbaum sowie davor und dahinterliegenden Warteflächen für Zufußgehende, daneben 4,25 m breite Richtungsfahrstreifen, untergliedert in 1,50 m breite Schutzstreifen und 2,75 m breite „Kernfahrstreifen“ für den Kfz-Verkehr
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 17: „Multifunktionsstreifen“ im südlichen Ausbauabschnitt: langgezogene Mittelstreifen mit barrierefreien Überquerungsflächen zwischen Baum- und Pflanzbeeten, hier im 4,00 m breiten Teilabschnitt
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 18: „Multifunktionsstreifen“ im südlichen Ausbauabschnitt: langgezogene Mittelstreifen mit barrierefreien Überquerungsflächen, links ein 2,00 m breiter Teilabschnitt mit Staudenbepflanzung, Poller und dazwischenliegenden barrierefreien Überquerungsstellen, rechts ein 2,00 m breiter Teilabschnitt ohne Einbauten
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 19: „Multifunktionsstreifen“ im südlichen Ausbauabschnitt: langgezogene Mittelstreifen mit barrierefreien Überquerungsflächen, links ein 2,00 m breiter Teilabschnitt mit Staudenbepflanzung, Poller und dazwischenliegenden barrierefreien Überquerungsstellen, rechts ein 2,00 m breiter Teilabschnitt ohne Einbauten
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 20: „Multifunktionsstreifen“ im Lageplan: barrierefrei ausgebaut, überwiegend 2,00 m breit, auf einem rund 20 m langen Teilstück auf 4,00 m aufgeweitet, mit Mittenbäumen, Pflanzbeeten sowie in Teilabschnitten auch ohne Einbauten, einheitliche Dimensi-onierung der Richtungsfahrstreifen daneben mit Schutzstreifen für Radfahrende und „Kernfahrstreifen“ für den Kfz-Verkehr
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 21: „Multifunktionsstreifen“ ohne Einbauten: im Bereich der Bushaltestelle bietet der Mittelstreifen neben der Überquerungsfunktion auch die Möglichkeit, am haltenden Bus vorbeizufahren
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 22: „Multifunktionsstreifen“ ohne Einbauten: im Bereich der Bushaltestelle bietet der Mittelstreifen neben der Überquerungsfunktion auch die Möglichkeit, am haltenden Bus vorbeizufahren
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 23: Querender Radverkehr im Streckenabschnitt: 2,00 m breite Mittelstreifen reichen nicht ganz aus
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 24: Querender Radverkehr im Streckenabschnitt: der 4,00 m breite Mittelstreifen stellt auch für Radfahrende eine komfortable und sichere Überquerungshilfe dar
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 25: Radverkehrsführung: im Normalfall auf beiderseits der Fahrbahn markierten, 1,50 m breiten Schutzstreifen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 26: Radverkehrsführung: trotz regelwerksgerechter Fahrbahnbreite von 7,50 m sind hier abschnittweise wechselnd nur in einer Fahrtrichtung ein Schutzstreifen, in der Gegenrichtung dagegen Fahrrad-Piktogramme auf der Fahrbahn markiert; im Lageplan ist der 0,62 m breite Sicherheitstrennstreifen neben Längsparkständen bzw. Anlieferflächen erkennbar
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 27: Radverkehrsführung: trotz regelwerksgerechter Fahrbahnbreite von 7,50 m sind hier abschnittweise wechselnd nur in einer Fahrtrichtung ein Schutzstreifen, in der Gegenrichtung dagegen Fahrrad-Piktogramme auf der Fahrbahn markiert; im Bild ist der Wechsel des Schutzstreifens von vorne rechts nach hinten links sichtbar
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 28: Minikreisverkehr Osterstraße / Methfesselstraße / Müggenkampstraße: Ausführung mit 18 m Durchmesser, umlaufenden Fußgängerüberwegen, farbig gestalteter überfahrbarer Kreisinsel mit geringem Anschlag des Bordes zur Kreisfahrbahn, aufgrund der beengten Gesamtsituation lediglich angedeutete, oval markierte „Fahrbahnteiler“ zwischen Zu- und Ausfahrt
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 29: Minikreisverkehr Osterstraße / Methfesselstraße / Müggenkampstraße: Ausführung mit 18 m Durchmesser, umlaufenden Fußgängerüberwegen, farbig gestalteter überfahrbarer Kreisinsel mit geringem Anschlag des Bordes zur Kreisfahrbahn, aufgrund der beengten Gesamtsituation lediglich angedeutete, oval markierte „Fahrbahnteiler“ zwischen Zu- und Ausfahrt
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 30: Minikreisverkehr Osterstraße / Methfesselstraße / Müggenkampstraße im Nutzungsbild: markierter „Minifahrbahnteiler“ zwischen Kreisfahrbahn und Fußgängerüberweg; der gewählte Durchmesser erlaubt auch kleinen Lkw eine Befahrung ohne Überfahren der Mittelinsel
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 31: Minikreisverkehr Osterstraße / Methfesselstraße / Müggenkampstraße im Nutzungsbild: der gewählte Durchmesser erlaubt auch kleinen Lkw eine Befahrung ohne Überfahren der Mittelinsel
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 32: Knotenpunkt Osterstraße / Heußweg: Ausbildung von vollwertigen Fahrstreifen für linksabbiegende Kfz, Mischfahrstreifen für geradeausfahrende und rechtsabbiegende Kfz, vorgezogene Haltlinie auf dem Schutzstreifen sowie für Radfahrende in der Hauptrichtung (Osterstraße) Furten, Aufstellflächen und Piktogramme zum indirekten oder direkten Linksabbiegen, im Heußweg dagegen aufgeweitete vorgezogene Warteflächen für linksabbiegende Radfahrende
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 33: Knotenpunkt Osterstraße / Heußweg: markierte, großzügig dimensionierte Aufstellfläche für Radfahrende zum indirekten Linksabbiegen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 34: Knotenpunkt Osterstraße / Heußweg: beide Angebote zum Linksabbiegen werden gut genutzt
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 35: Differenzierte Seitenraumgestaltung: fahrbahnnahe multifunktionale Nutzungen und Baumstandorte, von Einbauten und Sondernutzungen freigehaltene Gehflächen und gebäudeseitige kommerzielle Nutzflächen (Außengastronomie, Geschäftsauslagen etc.)
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 36: Gehflächen: in allen Teilabschnitten großzügig dimensioniert und durch die deutlich wahrnehmbare Untergliederung des Seitenraums in drei Nutzungsbereiche vor Fehlnutzungen weitgehend geschützt
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 37: Gehflächen: in allen Teilabschnitten großzügig dimensioniert und durch die deutlich wahrnehmbare Untergliederung des Seitenraums in drei Nutzungsbereiche vor Fehlnutzungen weitgehend geschützt
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 38: Baumbestand: großzügig dimensionierte Beete mit sparsamer Unterpflanzung schützen den Wurzelbereich und bilden durch ihre unregelmäßige, organische Grundform ein attraktives Gestaltungselement im Seitenraum
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 39: Baumbestand: großzügig dimensionierte Beete mit sparsamer Unterpflanzung schützen den Wurzelbereich und bilden durch ihre unregelmäßige, organische Grundform ein attraktives Gestaltungselement im Seitenraum
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 40: Aufenthaltsfunktionen im Seitenraum: attraktiv designte Sitzbänke, Spielbereiche, aber auch eine ausreichende funktionale Ausstattung vom Abfallbehälter bis zum Parkscheinautomaten
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 41: Aufenthaltsfunktionen im Seitenraum: attraktiv designte Sitzbänke, Spielbereiche, aber auch eine ausreichende funktionale Ausstattung vom Abfallbehälter bis zum Parkscheinautomaten
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 42: Förderung des Radverkehrs: Designer-Fahrradbügel als „O“ für „Osterstraße“ gestaltet
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 43: Förderung des Radverkehrs: unentgeltlich nutzbare Luftpumpen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 44: Förderung des Radverkehrs: Stadtradstation in unmittelbarer Nähe zu Kaufhaus und Verbrauchermarkt
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 45: Parken im Seitenraum: 2,50 m tiefe Längsparkstände ermöglichen flexibel auch die Ausweisung als Ladezone; zum Fahrbahnrand bzw. Schutzstreifen ist zusätzlich ein 0,62 m breiter Sicherheitstrennstreifen angeordnet; Poller verhindern Parken auf dafür nicht vorgesehenen Flächen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 46: Parken im Seitenraum: 2,50 m tiefe Längsparkstände ermöglichen flexibel auch die Ausweisung als Ladezone; zum Fahrbahnrand bzw. Schutzstreifen ist zusätzlich ein 0,62 m breiter Sicherheitstrennstreifen angeordnet; Poller verhindern Parken auf dafür nicht vorgesehenen Flächen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 47: Bushaltestelle: Ausbildung als Kaphaltestelle mit Bushalt am Fahrbahnrand; hier Teilhaltestelle Osterstraße, Fahrtrichtung stadtauswärts mit nebenliegendem, niveaugleich und ohne Einbauten ausgebildetem Mittelstreifen; die Gesamtbreite liegt bei 4,25 m und ermöglicht dadurch ein Vorbeifahren von Radfahrenden und Kfz am haltenden Bus
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 48: Bushaltestelle im Alltagsbetrieb: wartende Fahrgäste am Unterstand, Radfahrender hinter dem einfahrenden Bus schert aus um vorbeizufahren, ein Fahrgast überquert die Fahrbahn über den hier beginnenden Linksabbiegestreifen
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 49: Bushaltestelle: richtliniengemäße Radverkehrsführung im Haltestellenbereich – hier Schutzstreifenmarkierung mit Unterbrechung im Bereich der Grenzmarkierung für die Busstandfläche
Marianne Behning, Hamburg
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Bild 50: Bushaltestelle: richtliniengemäße Radverkehrsführung im Haltestellenbereich – hier Schutzstreifenmarkierung mit Unterbrechung im Bereich der Grenzmarkierung für die Busstandfläche
Marianne Behning, Hamburg
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Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit: baubegleitende Dokumentation des Fortschritts und der baubegleitenden Maß- nahmen in der Publikation „Fokus Osterstraße“ – hier Titelseite der ersten Ausgabe
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Bild 52: Verkehrserhebungen im Juni 2019: Lage der untersuchten Teilabschnitte der 2017 fertiggestellten und dem Verkehr freigegebenen Osterstraße
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 53: Verkehrsaufteilung 2015 und 2019: deutliche Verschiebungen des Gesamtverkehrsaufkommens im auf die untersuchten Querschnitte bezogenen Verkehrsaufkommen weg vom Kfz-Verkehr hin zum Fuß- und Radverkehr
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 54: Verkehrsstärken im Kfz-Verkehr 2015 und 2019: deutliche Rückgänge im Kfz-Verkehr, deutliche Zunahmen im Radverkehr bei weiterer Verlagerung des Radverkehrs von den Seitenflächen (Nebenflächen) auf die Fahrbahn
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 54: Verkehrsstärken im Radverkehr 2015 und 2019: deutliche Rückgänge im Kfz-Verkehr, deutliche Zunahmen im Radverkehr bei weiterer Verlagerung des Radverkehrs von den Seitenflächen (Nebenflächen) auf die Fahrbahn
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 56: Verkehrsstärken im Fußverkehr längs 2015 und 2019: abschnittsweise erhebliche Zunahmen im Seitenraum, deutliche Zunahme bei den Überquerungen im Abschnitt mit breiten Mittelstreifen zwischen den Knotenpunkten Heußweg und Emilienstraße (vgl. z. B. Bilder 10 und 17)
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 56: Verkehrsstärken im Fußverkehr quer 2015 und 2019: abschnittsweise erhebliche Zunahmen im Seitenraum, deutliche Zunahme bei den Überquerungen im Abschnitt mit breiten Mittelstreifen zwischen den Knotenpunkten Heußweg und Emilienstraße (vgl. z. B. Bilder 10 und 17)
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 58: Geschwindigkeitsmessungen 2015 und 2019: Rückgänge um 5-10 km/h je nach Fahrtrichtung bei den Fahrgeschwindigkeiten im Kfz-Verkehr trotz zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h
Stadt Hamburg/Bezirksamt Eimsbüttel
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Bild 59a: Unfallgeschehen in der umgestalteten Osterstraße 2018 bis 2021 – hier nördlicher Abschnitt Methfesselstraße / Heußweg: häufigere Unfälle mit Personenschaden im Minikreisel an der Methfesselstraße und im stark frequentierten Einkaufsbereich zwischen Schwenckestraße und Heußweg, ansonsten unauffällige Unfallverteilung
Polizei Hamburg, Verkehrsdirektion; Evaluationsergebnisse im Abschnitt „Nutzungsverhalten“
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Bild 59b: Unfallgeschehen in der umgestalteten Osterstraße 2018 bis 2021 – hier nördlicher Abschnitt Methfesselstraße / Heußweg: häufigere Unfälle mit Personenschaden im Minikreisel an der Methfesselstraße und im stark frequentierten Einkaufsbereich zwischen Schwenckestraße und Heußweg, ansonsten unauffällige Unfallverteilung
Polizei Hamburg, Verkehrsdirektion; Evaluationsergebnisse im Abschnitt „Nutzungsverhalten“
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Bild 60: Unfallgeschehen in der umgestalteten Osterstraße 2018 bis 2021 – hier südlicher Abschnitt Heußweg / Schulweg: nur wenige Unfälle mit Personenschaden mit zufälliger Verteilung über den gesamten Abschnitt und weitgehend unfallfreien Knotenpunkten (Knotenpunkt Osterstraße / Schulweg ist hier ausgespart, da außerhalb der Umbaumaßnahmen liegend)
Polizei Hamburg, Verkehrsdirektion; Evaluationsergebnisse im Abschnitt „Nutzungsverhalten“
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Legende für die Bilder 59-60
Polizei Hamburg, Verkehrsdirektion; Evaluationsergebnisse im Abschnitt „Nutzungsverhalten“
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Bild 61: Funktion der „Multifunktionsstreifen“: Mittelstreifen (hier) und Mittelinseln bündeln die freien Fahrbahnquerungen in den Streckenabschnitten und werden von Zufußgehenden gut angenommen
Kira Kresin
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Bild 62: Funktion der „Multifunktionsstreifen“: Mittelstreifen und Mittelinseln (hier) bündeln die freien Fahrbahnquerungen in den Streckenabschnitten und werden von Zufußgehenden gut angenommen
Kira Kresin
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Bild 54: Befragung zur Verkehrsqualität: Überwiegend deutliche Verbesserungen für Zufußgehende und Radfahrende, überwiegend nur geringe Verschlechterung für Autofahrende und überwiegend unveränderte Verkehrssituation für Bus und Bahn Nutzende
Kira Kressin
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Bild 64: Image der Osterstraße als Geschäfts- und Einkaufsstraße: nennenswerte Verbesserungen durch die Umgestaltung bei allen drei befragten Gruppen
Kira Kresin