Inges Tour de Freude

Entspannt fahren, sicher ankommen – mit dem Pedelec

Inges Berg- und Tal-Tour

Inge bekam von ihrem Sohn zum 70. Geburtstag ein Pedelec geschenkt. Damit genießt sie weiterhin ihre geliebten Touren ins Umland – aber jetzt mit weniger Anstrengung. Bevor sie ihre erste Tour unternahm, hat sie sich schlaugemacht, worauf sie beim Pedelecfahren besonders achten muss. Und weil sie ein bisschen geübt hat und sowieso immer einen Helm trägt, fühlt sie sich jetzt genauso sicher wie mit ihrem herkömmlichen Rad und hat genauso viel Freude.

Wichtigste Regel: vorsichtig anfahren

Ihre Fahrt startet Inge mit niedriger Tretunterstützung. Viele Unfälle geschehen beim Anfahren, weil man da leicht das Gleichgewicht verliert. Ihre Tour führt Inge an den Rand der Siedlung, wo sie einem Weg den Hügel hoch Richtung Wald folgt.

Aufpassen, wenn es bergab geht

Dort, wo es kurvenreich und steil nach unten geht, passt Inge besonders auf. Denn sie weiß, dass es zum Kontrollverlust kommen kann, wenn man die Geschwindigkeit nicht anpasst. Wird es besonders steil, hat Inge ihre Geschwindigkeit voll unter Kontrolle, ihre Finger bleiben am Bremshebel. Pedelecs haben starke Bremsen und sie setzt beide dosiert ein, um an ihrem Ziel sicher zum Stehen zu kommen.

Inges Tipps auf der Tour ins Umland

Deckel drauf

Ein Helm schützt im Fall eines Sturzes vor schweren Kopfverletzungen und wird beim Pedelecfahren dringend empfohlen.

Erstmal testen

Anfahren und Kurvenverhalten sind anfangs ungewohnt. Vor der ersten Pedelec-Fahrt sollte man die Fahreigenschaften in sicherer Umgebung austesten.

Langer Bremsweg

Pedelecs sind schwerer als normale Fahrräder – daher muss man früher anfangen zu bremsen.

Anfahren am Berg

Zum Losfahren unbedingt eine niedrige Tretunterstützung wählen.

Kurvenfahren

Die Kurve so weit wie möglich außen zu fahren, ermöglicht eine bessere Kontrolle des Pedelecs.

Kontrolliert bergab

Wenn es steil wird, die Geschwindigkeit anpassen und lieber absteigen und schieben.