Pakt für Verkehrssicherheit

Verkehrssicherheitsarbeit ist Teamarbeit: Mit dem „Pakt für Verkehrssicherheit" stärken wir die Vernetzung und das Wissen all derer, die unsere Straßen sicherer und zugänglicher machen. Tragen Sie mit Ihren Projekten zum Pakt bei und finden Sie anregende Beiträge anderer Akteure.

Pakt für Verkehrssicherheit

MobiLe

Ort: Bundesweit

Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH

#mehrAchtung im Straßenverkehr

Ort: Bundesweit

Flexible Kurvenleittafeln im Saarland

Ort: Saarland

Kölner Ringe

Ort: Köln

Kinderverkehrsgarten „immer oben auf“ in Mönchengladbach

Ort: Mönchengladbach

Fahrrad- und Fußwegetrainings für Menschen mit Behinderungen

Ort: Bundesweit

Fußverkehrs-Checks in Baden-Württemberg

Ort: Baden-Württemberg

Neue Fahrbahnmarkierungen für mehr Motorradsicherheit

Ort: Düren

Max Achtzig – Hellwach mit 80 km/h

Ort: Bundesweit

Algorithmen für autonome Fahrzeuge

Ort: München

KNI-Allianz für Sicherheit

Ort: Osnabrück

Kampagne zu BF17

Ort: Bundesweit

  • Bundesweit

    MobiLe

    Mehr Sicherheit im Straßenverkehr für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen: Das digitale Angebot „MobiLe – mobilitaet-lernen.de“ stellt seit Mai 2024 pädagogischen Fachkräften kostenfrei umfangreiche Schulungsmaterialien zur Verfügung. Diese unterstützen dabei, Erwachsene mit kognitiven Beeinträchtigungen gezielt in ihrer eigenständigen Mobilität zu fördern – sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bei der Nutzung von Bus und Bahn.

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  • Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH

    Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland mehrere Millionen Verkehrsunfälle. Im Jahr 2023 registrierte die Polizei über 2,5 Millionen Unfälle, bei denen 2.839 Menschen ihr Leben verloren und rund 366.500 Personen verletzt wurden.

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  • Bundesweit

    #mehrAchtung im Straßenverkehr

    Die Verkehrssicherheitsinitiative „Runter vom Gas“ hat am 25. Mai 2023 mit der Kampagne #mehrAchtung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die bundesweite Initiative, getragen vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, setzt sich für ein respektvolles Miteinander im Straßenverkehr ein. Unterstützt wird sie von einer starken Partner-Allianz.

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  • Saarland

    Flexible Kurvenleittafeln im Saarland

    Im April 2023 wurden auf der Landstraße 156 zwischen Oppen und Nunkirchen starre Kurvenleittafeln aus Metall gegen flexible aus Kunststoff ausgetauscht. Sie sollen mögliche Unfallfolgen bei Motorradfahrenden minimieren.

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  • Köln

    Kölner Ringe

    Wie gestaltet man eine vielbefahrene, vierstreifige Fahrbahn so um, dass sie für den Radverkehr attraktiv und sicher wird? Die Stadt Köln hat es mit den Ringen vorgemacht. Mit aktiver Beteiligung der Öffentlichkeit wurden dort Maßnahmen zur Verbesserung des Fahrrad- und Fußverkehrs umgesetzt. Nicht nur die Zahl der Radfahrenden und zu Fuß Gehenden ist seitdem stark gestiegen. Auch Unfälle nahmen signifikant ab.

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  • Mönchengladbach

    Kinderverkehrsgarten „immer oben auf“ in Mönchengladbach

    Am 30. September 2022 wurde der bundesweit erste Kinderverkehrsgarten in Mönchengladbach eröffnet. Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren üben hier auf Rollern, Dreirädern, Bobbycars, Lauf- und Fahrrädern in einer geschützten und realitätsgetreuen Umgebung sicheres Verhalten im Straßenverkehr.

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  • Bundesweit

    Fahrrad- und Fußwegetrainings für Menschen mit Behinderungen

    Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) unterstützt mit den Trainings "Gesund und sicher zu Fuß" und "Gesund und sicher mit dem Rad" Menschen mit Behinderungen, ihre Sicherheit und Mobilität im Straßenverkehr und auf dem Betriebsgelände zu verbessern.

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  • Esslingen

    Baden-Württemberg

    Fußverkehrs-Checks in Baden-Württemberg

    Seit 2015 führt das Ministerium für Verkehr in Baden-Württemberg Fußverkehrs-Checks durch. Ziel ist es, den Fußverkehr stärker in den Fokus von Kommunen, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Öffentlichkeit zu rücken. Bereits über 100 kommunale Fußverkehrs-Checks wurden seitdem gefördert.

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  • Düren

    Neue Fahrbahnmarkierungen für mehr Motorradsicherheit

    Auf der „Panoramastraße“ L218 im Kreis Düren ist ein bundesweit einzigartiges Pilotprojekt gestartet: Seit Mai 2023 leiten dort spezielle Fahrbahnmarkierungen Motorradfahrende zu einer sichereren Fahrweise in Kurven an.

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  • Bundesweit

    Max Achtzig – Hellwach mit 80 km/h

    Der Güterkraftverkehr ist eine zentrale Säule des Transportwesens, birgt jedoch erhebliche Sicherheitsrisiken. Auffahrunfälle von LKWs an Stauenden gehören dabei zu den häufigsten und schwerwiegendsten Unfallursachen.

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  • München

    Algorithmen für autonome Fahrzeuge

    Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben hierzu einen neuartigen Algorithmus entwickelt. Er berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren in komplexen Verkehrssituationen und soll so eine differenzierte Entscheidungsfindung ermöglichen.

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  • Osnabrück

    KNI-Allianz für Sicherheit

    Ziel der "Allianz für Sicherheit" ist es, den Güterverkehr in Städten sicherer zu gestalten – gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Verbänden. Dazu haben sich im September 2018 Mitglieder des Kompetenznetzes Individuallogistik (KNI) e.V. und des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e.V. in Osnabrück zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen.

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  • Bundesweit

    Kampagne zu BF17

    Das Begleitete Fahren ab 17 zählt zu den erfolgreichsten Maßnahmen der deutschen Verkehrssicherheitsarbeit. Studien belegen: Junge Fahrerinnen und Fahrer, die an BF17 teilnehmen, sind im ersten Jahr ihres eigenständigen Fahrens seltener in Unfälle verwickelt.

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Handlungsfelder der Verkehrssicherheit im Überblick

Wo liegt der größte Handlungsbedarf mit Blick auf Unfallgeschehen, gesellschaftliche Relevanz und zukünftige Herausforderungen der Mobilität? Der „Pakt für Verkehrssicherheit“ hat hierzu 12 Handlungsfelder definiert. Für jedes Handlungsfeld finden Sie hier erfolgreiche Maßnahmen aus der Praxis.

Erfolgsfaktor Partizipation

Partizipation der Öffentlichkeit ist zentral für den Erfolg von Verkehrssicherheitsprojekten.

Werden Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in Planungsprozesse einbezogen, entsteht Verständnis und Akzeptanz für Baustellen und die damit verbundenen Kosten. Durch Beteiligung wird die Transparenz erhöht und die Akzeptanz für notwendige Maßnahmen zur Unfallvermeidung, gestärkt. Die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern fördert die Mitverantwortung und trägt dazu bei, dass Projekte langfristig tragfähig und konfliktfrei umgesetzt werden können.

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