Anscheinend hat sich heute bei den meisten Menschen eine Kultur durchgesetzt, Fahren und Alkoholkonsum voneinander zu trennen. Auch die möglichen Folgen einer entdeckten Alkoholfahrt [z.B. Strafe, Sperrfrist, Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU)] sind durchaus bekannt. Weit weniger „kultiviert“ ist das Trennen von Fahren und Medikamenteneinnahme und/oder Drogenkonsum. Das Thema Medikamenteneinnahme und Verkehrsteilnehme ist recht komplex. Durch die Einnahme bestimmter Medikamente wird zum Teil die Fahrtüchtigkeit erst wieder hergestellt. Dies gilt beispielsweise für Medikamente gegen Epilepsie. Für (illegale) Drogen hingegen trifft dies im Regelfall nicht zu.

Einige Ursachen dafür, dass Fahrten unter Drogeneinfluss stattfinden, liegen in (falschen) Überzeugungen zum Fahren und zu den eigenen Fähigkeiten:

Andere Ursachen für Fahrten unter Drogeneinfluss liegen in der Drogenwirkung selbst und in den Einstellungen im Umgang mit Drogen bzw. zum eigenen Leben.

  • Drogenkonsum verändert die psychische Befindlichkeit. Es kommt zu einer erhöhten Risikobereitschaft, übersteigertem Selbstbewusstsein, etc.. Gefahren, Unfall- oder Entdeckungswahrscheinlichkeiten werden unterschätzt, die eigenen Fertigkeiten werden überschätzt. Es kommt zu spontanen Handlungen (Fahren).

Verschiedene Faktoren führen dazu, dass man sich subjektiv fahrtüchtig fühlt, obwohl man es objektiv gar nicht ist. So merkt man beispielsweise die eigene Verlangsamung oder den Tunnelblick nicht, obwohl sie vorhanden sind. Folgende Faktoren können hier eine Rolle spielen:

  • Eine nachlassender Drogenwirkung.
  • Die spezifische Zusammensetzung der Droge.
  • Konzentration der Substanz (dem Wirkstoff).
  • Die individuellen Gewöhnung an die Droge.
  • Die aktuelle psychische oder physische Befindlichkeit.
  • die Umgebung (z.B. Freunde in guter Laune).
  • der gleichzeitige Konsum von aufputschenden (z.B. Amfetaminen) und sedierenden Drogen (Haschisch) oder Alkohol.
  • Werden regelmäßig oder missbräuchlich Drogen konsumiert, bewegt man sich bereits mehr oder minder in einer illegalen Welt. Es ist dementsprechend bereits eine grundsätzliche Bereitschaft vorhanden, Regeln und Gesetze zu überschreiten. Das Fahren unter Drogen wird dann subjektiv als ein Kavaliersdelikt gesehen oder es wird nicht einmal mehr als ein solches wahrgenommen. Das Unrechtsbewusstsein fehlt.
  • Werden Drogen konsumiert, weil man sich damit von den existierenden gesellschaftlichen Normen, Regeln und Zielen distanzieren kann, umfasst dies dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Regeln des Straßenverkehrs.
  • Je nach Droge kann ein regelmäßiger Konsum zu einer Gewöhnung führen. Die Wirkung der Droge wird dann subjektiv nicht mehr als leistungsmindernd wahrgenommen.
  • Je häufiger Drogen konsumiert werden und je stärker der Missbrauch bzw. die Abhängigkeit ausgeprägt ist, desto mehr Bedeutung bekommt die Droge und das Beschaffen der Droge. Andere Dinge verlieren an Bedeutung. Somit auch das Regel- und Gefahrenbewusstsein beim Fahren unter Drogeneinfluss.

Cannabis und Verkehrssicherheit

WirkstoffDelta-9-Tetra­hydro­canna­binol (THC) 

(Shit, Dope, Piece, Ecken, Pot, Ganja, Bhang, Kif.)
Erwünschte Wirkungen
  • Euphorie
  • Heiterkeit
  • Entspannung
  • Glücksgefühle
  • bessere bildliche Vor­stellungs­kraft
  • gesteigerte Einfühl­samkeit (z.B. Musik)
  • weniger Ängste
  • Träumen
  • Fried­fertig­keit ...
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • erhöhter Puls-Herzschlag
  • Augen­rötung
  • trockener Mund
  • Husten­reiz
  • Übelkeit
  • Heiß­hunger­attacken ...
Nachweis*Einmaliger Konsum: Bis zu 12 Tage im Urin und 1-2 Tage im Blut. 

Gewohn­heits­konsum: 4-6 Wochen im Urin und 2-3 Tage im Blut. Mehrere Monate in den Haaren.
Gefahren im Straßenverkehr
  • Starke Müdigkeit
  • Störung der Motorik
  • Konzent­rations- und Auf­merksamkeits­schwankungen
  • Ausrichten der Wahr­nehmung auf irrelevante Neben­reize
  • Euphorie
  • Beein­trächtigung der Kritik­fähigkeit
  • Selbst­über­schätzung
Typische Fahrfehler
  • Abweichen von der Fahrspur
  • zu spätes Reagieren
  • Missachtung von Vorfahrt und Rotlicht
  • keine adäquaten Reaktionen auf Wahrnehmungen am Blickfeldrand (Fußgänger, Kinder)
  • unsichere Fahrweise
  • enthemmtes Fahren
  • überhöhte Geschwindigkeit
  • riskante Fahrmanöver beim Überholen
  • Spurwechseln und Kurvenfahrt
  • Minderbewertung bzw. Nichtbeachtung von Risiken

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

Ecstasy und Verkehrssicherheit

Wirkstoffe

Designer-Amfeta­mine:

  • MDA
  • MDE
  • MDEA
  • MDMA
  • (E, XTC, Adam)
Erwünschte Wirkungen
  • Stärkeres Ein­fühlungs­ver­mögen
  • gesteigertes Selbst­wert­ge­fühl
  • aus­ge­prägte Glücks­ge­fühle
  • Lebens­beja­hung
  • Erleben eigener Körper­lich­keit
  • Sinn­lich­keit
  • Trance ...
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Schlaf­störungen
  • Erhöhung der Herz­frequenz
  • Übelkeit
  • trockener Mund
  • Kiefer­sperre
  • Pupillen­erwei­terung
  • stark erhöhte Körper­temperatur
  • depressiver Kater ...
Nachweis*Ca. 1 Tag im Blut, ca. 2-4 Tage im Urin. 
Mehrere Monate im Haar.
Gefahren im Straßenverkehr
  • Steigerung des Selbst­wert­gefühls führt zum Fahren mit über­höhter Geschwin­digkeit. 
  • Riskante Fahr­weise. 
  • Auch die Entzugs­symptomatik beeinträchtigt die Fahr­tüch­tigkeit!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

Amfetamin und Verkehrssicherheit

WirkstoffeAmfetamin und seine Derivate 
(Speed, Pep, Amph.)
Erwünschte Wirkungen
  • Gesteigerte Konzen­trations- und Leistungs­fähigkeit
  • Tanz­treiber
  • erhöhtes Selbst­wert­gefühl
  • Gran­dio­sität
  • Ge­fühl innerer Leich­tig­keit
  • Abheben
  • gelas­senes Wohl­be­finden
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Rededrang
  • „Laber­flash“
  • Pupillen­erwei­terung
  • nervöse, getrie­bene Un­ruhe
  • erhebliche Schlaf­störungen ...
Nachweis*Ca. 1 Tag im Blut, ca. 2-4 Tage im Urin. 
Mehrere Monate im Haar. 
Gefahren im Straßenverkehr
  • Überschätzen der Leistungs­fähig­keit
  • über­stei­gertes Selbst­wert­gefühl
  • Fehl­ein­schätzungen
  • Realitäts­verlust
  • Verwirrt­heit
  • licht­starre Pupil­len
  • Licht­über­flutung bei Hellig­keit
  • fehlende Hell­adaptation
  • dramatischer Leistungs­abfall in der Entzugs­phase
  • Auch die Entzugs­symptomatik beeinträchtigt die Fahr­tüch­tigkeit!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

Metamfetamin (Crystal) und Verkehrssicherheit

Wirkstoff(S)-(Methyl) (1-phenylpropan-2yl)azan. 

(Crystal, Ice, Crank, Meth, Thaipille, Perlik,
Piko, Yaba, Shabu, Glass, Super-Speed, Freebase-Speed)
Erwünschte Wirkungen
  • starke körper­liche und seelische Stimu­lierung
  • Euphorie
  • gestei­gerte Konzen­tra­tions- und Leis­tungs­fähig­keit
  • Hallu­zina­tionen
  • sexuell anregend
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Fahrigkeit
  • Zittern
  • Unruhe
  • Kopf­schmerzen
  • Übel­keit
  • Schwitzen
  • trockener Mund
  • erwei­terte Pupil­len
  • Herz­rhyth­mus­stö­run­gen
  • Aggres­sion gegen sich selbst oder andere ...
Nachweis*Ca. 1 Tag im Blut, ca. 3-4 Tage im Urin. 
Mehrere Monate im Haar.
Gefahren im Straßenverkehr
  • Auswir­kungen ähnlich denen bei Amfetamin. 
  • Auch die Entzugs­symptomatik beeinträchtigt die Fahr­tüch­tigkeit!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

Kokain und Verkehrssicherheit

WirkstoffMethyl-Benzoyl-Ecgonine. 

(Koks, Schnee, Coke)
Erwünschte Wirkungen
  • Aufputschende Antriebs­stei­gerung
  • Erhöhung der Kon­zent­ra­tions-, Denk- und Leis­tungs­fähig­keit
  • eupho­risierend
  • gestei­gerte Wach­heit
  • enthem­mend
  • sexuell stimu­lierend
  • Gefühl der Unschlag­barkeit
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Erhöhter Puls­schlag
  • erwei­terte Pupil­len
  • Kreis­lauf­prob­leme
  • quälende hallu­zina­torische Stö­rungen des Körper­empfin­dens
  • Krampf­anfälle
  • paranoide Reak­tionen ...
Nachweis*Ca. 1-2 Tage im Blut, bis zu 4 Tage im Urin. 
Mehrere Monate im Haar.
Gefahren im Straßenverkehr
  • Subjek­tives Gefühl der Leis­tungs­stei­gerung bei objek­tiver Leis­tungs­ein­buße
  • vermin­derte Selbst­kritik­fähig­keit
  • nach­las­sende Kon­zent­ra­tion
  • vermin­derte Auf­merk­sam­keit
  • Aggres­sivität
  • keine Hell­adapta­tion des Auges
  • Blen­dung ... 
  • Auch die Entzugs­symptomatik beeinträchtigt die Fahr­tüch­tigkeit!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

Heroin und Verkehrssicherheit

WirkstoffDiacetylmor­phin 

(H, Stoff)
Erwünschte Wirkungen
  • Euphorie
  • absolutes Wohl­befin­den
  • Sorg­losig­keit
  • Beruhi­gung
  • Aus­gegli­chenheit
  • Zufrieden­heit
  • träume­risches Ver­sinken
  • Erhaben­heit über den Alltag
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Kreis­lauf­störungen
  • Eng­stellung der Pupillen
  • Herab­setzung des Stoff­wechsels
Nachweis*Ca. 2 – 4 Tage im Urin. 
Bis zu 8 Stunden im Blut. 
Mehrere Monate im Haar.
Gefahren im Straßenverkehr
  • Reduzierte geistige Akti­vität
  • ver­langsamte Motorik
  • ver­längerte Reak­tions­zeiten
  • Schläf­rig­keit
  • Apathie
  • Gleich­gültig­keit gegen­über Außen­reizen
  • keine Dunkel­adap­tation
  • Seh­schwäche bei Dunkel­heit
  • Motivations­verlust
  • Wesens­änderung
  • Auch das Ent­zugs­syndrom macht fahr­untüch­tig!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

LSD und Verkehrssicherheit

WirkstoffLyserg­säure­diethy­lamid 

(Acid, Trips, Tickets, Micros, Pappen)
Erwünschte Wirkungen
  • Intensi­vie­rung der Berüh­rungs­emp­find­lich­keit und Sinn­lich­keit
  • Eu­pho­rie
  • intensive Hallu­zina­tio­nen
  • Intensi­vierung der Wahr­neh­mung auf allen Sinnes­kanä­len
  • Ganzheit der Wahr­neh­mung
  • Be­wusst­seins­erwei­terung
  • Aufhe­bung der Zeit­gren­zen
  • Trance
  • Leich­tig­keit des Seins
  • Trans­zendenz
  • Mystik
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Pupillen­erwei­te­rung
  • Atem­be­schwer­den
  • Herz­rasen
  • Schweiß­ausbrüche oder Kälte­empfin­den
  • abrupte Stim­mungs­um­schwünge
  • Angst und Panik­attacken
  • Wirk­lich­keits­fremde
  • Identitäts­auf­lösung
  • Horror­trip ...
Nachweis*Ca. 2 – 4 Tage im Urin. 
Bis zu 24 Stunden im Blut. 
Mehrere Monate im Haar.
Gefahren im Straßenverkehr
  • Verwirrt­heit
  • gestörte Auf­merk­sam­keit bis zum Auf­merk­sam­keits­verlust
  • Koordina­tions­störungen
  • Gleich­gewichts­störungen
  • Hallu­zina­tionen
  • Panik
  • Ver­folgungs­wahn
  • völlige Ver­kennung der realen Situation
  • Echorausch möglich! Das Gehirn erinnert sich!

* Aktueller Konsum kann mit Hilfe von Drogenschnelltests, z.B. in einer Polizeikontrolle, mit allergrößter Sicherheit festgestellt werden.

Quellen:
Kuntz, H. (2011). Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.
Möller, M . R. (2002). Drogenerkennung im Straßenverkehr. Schulungsprogramm für Polizeibeamte. Berichte der Bundes­anstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 96. Verlag für neue Wissenschaft GmbH. Bremerhaven.

„Legal Highs“ und Verkehrssicherheit

WirkstoffePsycho­akti­ve Desig­ner–Sub­stanzen wie z.B. Pipe­razine, syn­the­tische 
Cathinone oder syn­the­tische Can­na­bi­noide ange­boten
als z.B. Kräu­ter­mi­schun­gen, Raum­luft­erfri­scher, Bade­salz ... 
(Spice, Explosion, Poppers...)
Erwünschte WirkungenJe nach Zusam­men­setzung z.B. bei Canna­bioniden
Can­na­bis-ähnliche Rauschzustände,
aber auch amfe­tamin­ähnliche Wir­kungen (Bade­salze) oder Wirkungen
ähnlich denen von Ecstasy (Herbal Ecstasy) ...
Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Übelkeit
  • Kopf­schmerzen
  • Herzrasen
  • Kreis­lauf­versagen
  • Angst­zustände
  • Wahn­vor­stellun­gen
  • Psychosen
  • Ohnmacht
  • Vergiftungen
  • Nieren­versagen
  • Muskel­zerfall ...
NachweisBekannte Substanzen können nach­ge­wiesen werden. 
Bei noch unbe­kan­nten Sub­stan­zen liegt
ein Verstoß gegen das Arznei­mittel­gesetz vor!
Gefahren im StraßenverkehrDa die Wir­kungen und die Wirk­dauer nicht kalkulierbar sind,
ist die Fahr­tüch­tig­keit nach dem Konsum nicht mehr gegeben

Quellen: